Archive for April, 2016

Espenholz in der Sauna

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Sauna

Das Holz der Espe ist eines der wenigen Laubbaumhölzer, das Sie für den Bau einer Sauna verwenden können. Bei der Espe handelt es sich um eine heimische Pappelart. Das Holz ähnelt den afrikanischen Weichhölzern, die gerne für den Saunabau verwendet werden. Sie haben Espenholz sicher schon einmal in der Hand gehalten, da es für die Herstellung von Zahnstochern oder Streichhölzern verwendet wird. Es ist ein glattes, stabiles Holz. Espenholz für Sauna – welche Vorteile und Nachteile bietet es?

Vorteile

Das Espenholz ist glatt und hat eine angenehm helle Farbe. Deshalb wird es gerne für die Innenausstattung der Sauna genutzt. Sitzbänke, Verkleidungen oder Rückenlehnen sind dank der hellen Farbe schön anzusehen. Die glatte Oberfläche des Holzes sorgt für bequemes Sitzen in der Sauna. Holz, das in der Sauna verwendet wird, sollte eine geringe Wärmeleitfähigkeit haben, damit sich das Holz auf der Haut nicht zu warm oder gar heiß anfühlt. Espenholz hat eine äußerst geringe Wärmeleitfähigkeit und ist deshalb optimal für den Saunabau. Außerdem ist das Holz formbeständig. Ein weiterer Pluspunkt von Espenholz für Sauna: Die Espe ist ein heimisches Holz, daher ist es aus ökologischen Gesichtspunkten unbedenklicher als zum Beispiel die Verwendung importierter Tropenhölzer, deren Herkunft überdies oft nicht nachweisbar ist. Außerdem ist die Espe die in Deutschland am schnellsten wachsende Baumart.

Nachteile

Das Espenholz für den Saunabau ist etwas teurer als andere Hölzer. Außerdem fehlt der typische Saunaduft, den andere Holzarten verbreiten.

Fazit

Espenholz für Sauna – ja oder nein? Im Großen und Ganzen ist Espenholz ideal vor allem für die Innenausstattung der Sauna. Wer eine günstige Sauna bauen möchte, sollte jedoch auf andere Holzarten zurückgreifen.

Kinder in der Sauna? – Worauf sollte geachtet werden?

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Saunabad

Mit Beginn der kalten Jahreszeit, steigt die Anzahl der Erwachsenen, die sich im Winter an einem Saunagang erfreuen. Sie geniessen die Wirkung, die der Gang in die Sauna auf Körper und Seele mit sich bringt.
Viele Eltern stellen sich in dieser Zeit die Frage, ob es möglich ist, die Kinder in einen gemeinsamen Saunagang einzubeziehen.
Wenn keine gesundheitlichen Einschränkungen vorliegen, die im Einzelfall durch den Arzt abgeklärt werden müssen, können Kinder ebenso wie Erwachsene, ab einem Alter von vier Monaten, zum Saunabaden mitgenommen werden.

Das Saunieren in öffentlichen Bädern

In öffentlichen Saunen gibt es bezüglich der Hygienevorschriften Einschränkungen zum Saunabaden von Kindern. Die Kinder in der Sauna sollten der Windel entwachsen sein und ihre Ausscheidungen unter Kontrolle haben. Aus diesem Grund wird in öffentlichen Bädern von einem Alter ab vier Jahren gesprochen. Spezielle Angebote ermöglichen es, mit Kindern unter dieser Altersgrenze den Saunabesuch zu geniessen.

Das Kind auf den Saunagang vorbereiten

Kinder in der Sauna fühlen sich sicher und wohl, wenn man ihnen den Ablauf vor dem Saunabad erklärt und es für die Kinder spannend macht. Ein gut vorbereiteter Saunagang macht allen Familienmitgliedern Spass.

Ablauf eines Saunaganges für Kinder

Sind Kinder in der Sauna, stehen ihre Bedürfnisse im Vordergrund. Drei Minuten auf der mittleren Bank sind für den ersten Saunagang ausreichend. Nach der Sauna wird der Körper an der Luft langsam abgekühlt. Wenn das Kind es zulässt, kann das Abkühlen mit kühlem Wasser per Hand unterstützt werden. Ein Bewegungsbecken kann genutzt werden, das Tauchbecken nicht.

Worauf achten?

Werden Kinder in der Sauna unruhig oder fangen an zu weinen, muss die Sauna verlassen werden. Die Kinder sollten nicht auf den Bänken klettern. Vor und nach dem Saunieren ist auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.