Sauna Zubehör – Optimieren Sie Ihr Saunavergnügen!

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Nach dem ersten Schwitzen in der eigenen Sauna stellen Sie fest, dass Sie etwas vergessen haben – Zubehör. In der leeren Sauna zu sitzen, mindert zwar nicht deren Funktion, lässt aber auch keine wahre Entspannung aufkommen.

Lehen Sie sich zurück

Doch welches Zubehör ist für gute Sauna praktisch unverzichtbar? Wenn Sie bereits in einer Sauna geschwitzt haben, wissen Sie, wie dankbar Möglichkeiten zum entspannten An- und Zurücklehnen angenommen werden. Daher sollte sich in Ihrer Sauna mindestens eine Kopfstütze ausgestattet sein. Wer es etwas komfortabler mag, der greift zur Rücklehne von Karibu. Diese ist ergonomisch geformt und bietet Ihnen so Entspannung pur. Dank der Beständigkeit von Pappelholz ist die Rücklehne sowohl für die klassische finnische Sauna als auch für das Dampfbad geeignet.

Die Zeit im Blick

Doch was tun, wenn man nun gemütlich sitzt, doch nicht weiß, wie lange man schon in der Sauna liegt? Die klassische Armbanduhr sollte auf keinen Fall mit in die Sauna genommen werden, genauso wenig wie das moderne Smartphone. Greifen Sie zu einer klassischen Sanduhr für den Saunagebrauch! Zum einen ist das Design von Sanduhren sprichwörtlich zeitlos und fügt sich perfekt in die Innengestaltung der meisten Saunakabinen ein, zum anderen entfällt lästiges Einstellen.

Die Beleuchtung macht’s

Wenn Ihnen der Sinn nach mehr Ambiente steht, sind zwei Faktoren von besonderer Wichtigkeit: Beleuchtung und Geräuschkulisse. Direktes oder helle Lichtquellen sollten in der Sauna absolut tabu sein, da Sie nicht zur Ruhe finden werden, wenn es Ihre Augen bereits nicht schaffen. Neben klassischen Lampenschirmen, die sich direkt an den Innenwänden anbringen lassen und mit maximal 40 Watt betrieben werden, gibt es von Hersteller Karibu die Möglichkeit eine sogenannte LED Farblichtanwendung zu installieren. Diese bietet einen sanften Übergang verschiedener Beleuchtungsfarben und lässt sich Dank Funksteuerung komfortabel bedienen. Damit lässt sich der passende Farbton zur Ihrer jeweiligen Stimmung oder eventueller Musik finden.

Eine Geräuschkulisse, die gefällt

Apropos Musik: Wenn für Sie Musik einfach dazugehört, müssen Sie auch in Ihrer Sauna nicht darauf verzichten. Alles was Sie hierfür brauchen ist ein Verstärker und zwei Lautsprecher. Allerdings können und sollten Sie hierfür nicht bestehendes Equipment nutzen, sondern zu Komplettsets für den Saunagebrauch greifen. Diese Geräte sind für den Umgang mit hoher Luftfeuchtigkeit konzipiert und bieten heutzutage auch einfach zugängliche Anschlussmöglichkeiten für externe Geräte. Schließen Sie Ihre Musiksammlung auf dem Smartphone einfach an den Verstärker an und genießen Sie Ihre Musik in der eigenen Sauna.

Wenn Sie aber neben dem Genuss für Ihren Gehörgang auch Ihrer Nase verwöhnen wollen, gehören unterschiedliche Aufgusskonzentrate ebenfalls auf Ihre Wunschliste.

Unser Tipp: Versuchen Sie sich an den Konzentraten von Karibu, die ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und testen Sie die Sorten Minze, Zitronengras und Menthol / Eukalyptus.

 

Die kleine Geschichte der Dampfbadkultur

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Wir kennen Dampfbäder insbesondere aus dem hohen Norden Europas und so haben wir auch das Wort „Sauna“ von den Finnen in unseren Sprachgebrauch übernommen. Doch auch in anderen Ländern und Kulturen dient das Dampfbad bereits seit Jahrhunderten zur Reinigung von Körper, Geist und Seele. So schwitzen bereits die Griechen und Römer in der Antike in palastartigen Anlagen um die Wette. Wir haben für Sie die wichtigsten Fakten über die verschiedenen Dampfbadekulturen zusammengetragen:

Die finnische Sauna

Beginnen wollen wir mit dem wohl bekanntesten aller Dampfbäder – der finnischen Sauna. Archäologische Ausgrabungen haben zu Tage gefördert, dass die ursprünglichen Saunen in Finnland aus natürlichen oder künstlich angelegten Erdhöhlen bestanden, die verschlossen und mit einem offenen Feuer beheizt wurden. Für den Aufguss legte man poröses Vulkangestein in die langsam erlöschende Glut. Jedoch mischte sich auf diese Weise der Wasserdampf mit den Russpartikeln des Qualms, was ein entspannendes Saunieren wohl unmöglich machte! Doch die Saunakultur wurde von den Finnen stetig weiterentwickelt und so ging man schließlich dazu über sie in Form von Holzhütten in Blockbauweise aus Fichten- oder Tannenstämmen zu errichtet. In der gleichen Weise werden sie auch noch heute gebaut. Die Holzsaunen wurden zwar auch mit einem offenen Feuer beheizt, allerdings konnte der Rauch durch Entlüftungsklappen während der Aufheizphase entweichen. Inzwischen ist man aber aus Brandschutzgründen auf elektrische Öfen umgestiegen, und so finden sich feuerbeheizte Saunen nur noch in den ländlichen Gegenden Finnlands.

Die russische Banja

Auch die Russen können auf eine lange Saunatradition zurückblicken. Bei ihnen heißt die Sauna „Banja“. Auch sie wird in freistehenden Holzhütten untergebracht und wird traditionell mit Holz befeuert. So lässt sie sich optisch also kaum von der finnischen Sauna unterscheiden. Jedoch zeigen sich in der Benutzung landestypische Besonderheiten. So bevorzugen die Russen niedrigere Temperaturen als die Finnen. Sie heizen ihre Banja gerade mal auf 60 bis 90 Grad Celsius auf, dafür kann die Luftfeuchtigkeit durch häufigeres Aufgießen über 90 Prozent betragen. Dem Aufguss geben die Russen auch gerne mal ätherische Öle bei, die angenehm duften. Nichts für den Finnen! Er bevorzugt klares Wasser, Eis oder Schnee als Aufguss! Durch die hohe Luftfeuchtigkeit in de russischen Banja fällt das Atem deutlich schwerer und auch der Schweißfluss wird deutlicher angeregt. So flüchten auch abgehärtete Saunagänger meist schon nach wenigen Minuten aus den feuchten Nebelschwaden ins Freie um sich im Schnee oder unter der kalten Dusche abzukühlen. In beiden Ländern handelt es sich beim Saunieren um ein geselliges Ereignis, zu dem sich nicht nur Familie und Freunde, sondern auch Geschäftspartner treffen und so wird in Russland so mancher Deal der in der Banja geschlossen wurde mit ordentlich Wodka begossen!

Das orientalische Hammām

Anders als die beiden Verwandten aus dem hohen Norden, wird das orientalische Hammām, dessen Verbreitungsgebiet sich über den gesamten arabischen Raum vom Iran bis in die Türkei erstreckt, nicht aus Holz sondern aus Stein – meist sogar aus Marmor – gebaut. Auch hier findet sich eine Aufteilung in mehrere Räume. Die Anlagen werden überwiegend als Rundbauten errichtet und dienen nicht nur der Körperhygiene, sondern auch den rituellen Reinigungen, die zu wichtigen Anlässen – wie der Beschneidung oder auch der Eheschließung – abgehalten werden. Männer und Frauen besuchen die Anlage getrennt, wie in Finnland und Russland im Übrigen auch! Nachdem man sich in den Umkleiden seiner Kleider entledigt hat, tritt man zunächst in die Waschräume ein, in denen man sich gründlich vom Schmutz der Straße befreit. Erst dann erhält man Zutritt zum Inneren des Hammām erhält. Das Herzstück bildet der Hauptraum, indem sich kreisrunde Liegeflächen um den sogenannten Nabelstein im Zentrum formieren. Dieser wird erhitzt und in regelmäßigen Abständen mit Wasser übergossen. Durch Fußbodenheizungen wird der hallige Raum auf einer Temperatur zwischen 40 bis 50 Grad Celsius gehalten und so trug man traditionell sogenannte Stelzensandalen, an deren Unterseite Holzklötzchen befestigt waren, die einem das Laufen auf dem heißen Boden erleichtern sollten. An den Hauptraum schließen sich verschiedene Nebenräume an, die unterschiedlich beheizt werden, so stehen je nach Bedarf wärmere und kühlere Räume zur Entspannung zur Verfügung. Der Besuch eines Hammām wird mit einer ausgiebigen Massage und einer Heilerdepackung für die Hautpflege abgerundet.

Das römische Dampfbad

Dem orientalischen Dampfbad ganz ähnlich war das antike Dampfbad der Römer: Es wurde ebenfalls aus Marmor errichtet und verfügte über Boden- und Wandheizung. Dafür Wurde Wasser in großen Kesseln erhitzt und in steinerne Kanäle durch die Wände geleitet. Auch die Römer wuschen sich gründlich bevor sie ein solches Bad betraten. Den ersten Raum des römischen Dampfbades nannte man Tepidarium. In ihm lag die Raumtemperatur bei circa 30 Grad Celsius und diente zur Vorbereitung auf die langsam ansteigenden Temperaturen in den nächsten Räumen. Der zweite Raum – das Caldarium – war mit 40 Grad Celsius bereits wohl temperiert, aber richtig ins Schwitzen geriet man erst im dritten und letzten Raum – dem Lanconicum –, indem Temperaturen die 60 Grad-Marke überstiegen. Durch diesen allmählichen Temperaturanstieg blieb dem Körper genug Zeit sich zu akklimatisieren. Ähnliche Verfahren werden auch heute wieder in Anlehnung an das antike Original angewandt.

Haben wir Ihre Lust auf ein Schwitzbad geweckt? Dann geben Sie uns doch gerne ein Feedback! Mit Hilfe der Kommentarfunktion oder direkt per E-Mail!

Die Luftfeuchtigkeit im Blick: ideale Verhältnisse in Ihrer Sauna

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Die ideale Luftfeuchtigkeit in Ihrer Kabine ist das A und O für ungetrübten Saunagenuss. Doch gerade der Spagat zwischen zu trockener und zu feuchter Luft ist mitunter ein schwerer.

Ideale Luftverhältnisse = gesund und munter

Als Saunabesitzer ist es unerlässlich über die konkreten Luftverhältnisse Bescheid zu wissen, die in Ihrer eigenen Sauna herrschen. Nur so lässt sich Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit steigern. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit greift Ihre Schleimhäute an und lässt Ihre Atemwege austrocknen. Ist der Feuchtigkeitsgehalt wiederum zu hoch, so behindert dies die Kühlung Ihres Körpers über die Haut. Irrtümlicherweise denken die meisten Menschen bei zu hoher Luftfeuchtigkeit, dass Sie stark schwitzen, dem ist jedoch nicht so. Vielmehr sehen Sie lediglich das Wasser, welches auf Ihrer Haut kondensiert. Die eigene Haut kann jedoch hiervon nur geringe Mengen verdunsten lassen, was für Sie zur Folge hat, dass Sie den Saunagang als unangenehm warm empfinden.

Vom Boden bis zur Decke

Interessanterweise nimmt die Temperatur vom Boden einer Saunakabine bis hin zur Decke zu, während es sich mit der Luftfeuchtigkeit genau umgekehrt verhält. Der Grund dafür liegt in den Lüftungsöffnungen unter der Tür, meist in der Nähe des Saunaofens. Durch diesen wird die Luft stark erhitzt und steigt gen Decke auf. Dabei nimmt sie Feuchtigkeit aus verdunstetem Schweiß oder vom Aufguss auf. Nach einem gewissen Zeitraum ist die Luft gesättigt und dementsprechend schwer. Die Folge: Die Luft sinkt zu Boden. Aus diesem Grund existiert eine zweite Lüftungsöffnung über welche die Luft entweicht. Die entstandene Luftzirkulation sorgt an der Decke für eine geringe Luftfeuchtigkeit, die idealerweise zwischen zwei bis fünf Prozent betragen sollte. Im Bereich der Bank sollten Werte von drei bis maximal 10 Prozent, am Boden um die zwanzig bis maximal sechzig Prozent, herrschen. Diese Werte steigern sich während eines andauernden Aufgusses, was vollkommen normal ist.

Fazit

Für Ihr eigenes Wohlbefinden in der Sauna ist die passende Luftfeuchtigkeit entscheidend. Nachdem Sie nun die Hintergründe für die „klimatischen“ Verhältnisse verstehen, sollten Sie verschiedene Plätze in Ihrer Sauna austesten, um feststellen zu können, an welcher Stelle die für Sie angenehmste Luftfeuchtigkeit herrscht.

Banja – Entspannungsgenuss vom Feinsten

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Die russische Sauna, die sogenannte Banja, wird traditionell mit einem Ofen beheizt. Als Brennmaterial wird Holz verwendet, wobei eine Temperatur von etwa 70° bis 80° Celsius erreicht wird. Wenn Sie eine besonders hohe Luftfeuchtigkeit beim gemütlichen Entspannen in einem Schwitzraum bevorzugen, ist die Version aus Russland dafür bestens geeignet. Die Steine, welche bei jedem Aufguss mit Wasser bespritzt werden, sind bis zu 800° Celsius heiß. Die kleine Ofenklappe wird dabei nur kurz geöffnet und sofort wieder verschlossen. Durch diese Verfahrensweise entsteht ein extrem starker Wasserdampf, der für viele Menschen die Banja so anziehend macht.

Eine Besonderheit der russischen Sauna stellt das Abklopfen des Körpers mit Birkenzweigen dar. Dies sorgt für die gesunde Anregung der Blutzirkulation sowie eine willkommene Erfrischung. Je nach Jahreszeit werden frische oder getrocknete Zweige verwendet. Letztere weicht man zuvor in heißem Wasser ein, damit sie wieder weich werden. In manch einer Banja wird dieses für einen Aufguss genutzt, wodurch ein herrlicher Birkenduft die Sauna erfüllt.

Geselligkeit in der Sauna

In der Regel stehen Ihnen in einer Banja drei Räume zur Verfügung. Neben dem Schwitzraum gibt es einen Waschraum, welcher dem Erfrischen mit wahlweise kaltem oder warmem Wasser dient. Hinzu kommt ein Erholungsraum, bei Russen ein wichtiger Bestandteil einer Sauna. Diese wird nicht nur zum Schwitzen genutzt, sondern gleichfalls spielt die Geselligkeit eine große Rolle. Getränke, ein kleiner Snack sowie angeregte Unterhaltungen gehören in einer Banja einfach dazu.

Das Schwitzen in einer russischen Sauna stellt ein einzigartiges Erlebnis dar. Nicht nur in der ehemaligen Sowjetunion bekommt man die Gelegenheit zum Aufsuchen einer solchen. Auch in Deutschland findet sich leicht eine traditionell betriebene Banja, welche Sie begeistern wird.

Heiß, heiß, Baby – ab in die Dampfsauna

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Gerade im Winter, wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, tut ein heißes Bad oder ein Saunagang gut. Als Alternative setzt sich zunehmend die Dampfsauna durch. Bereits die alten Römer haben sich so entspannt. Besonders in Wellness-Hotels und im Spa feiert diese Art zu Schwitzen mittlerweile ein Comeback. Und manch einer lässt sich inzwischen solch eine Dampfsauna sogar ins Eigenheim bauen.

Schweißtreibend und gesund

In der Sauna zeigt das Thermometer meist  70 Grad, mitunter sogar mehr als 100 Grad, an. Das ist nicht jedermanns Sache. Vielleicht probieren Sie stattdessen mal die Dampfsauna aus! Mit 40 bis 50 Grad ist es dort immer noch warm und behaglich, aber nicht ganz so heiß. Dafür ist die Luft feuchter. Das tut dem Immunsystem, den Atemwegen und der Haut sehr gut. Durch das Schwitzen entschlackt der Körper, die Gifte werden ausgestoßen. Die Hitze lindert außerdem Gelenks- oder Muskelbeschwerden und fördert die Durchblutung. Nicht zu vergessen: die Dampfsauna steigert laut Ärzten das Wohlbefinden. Sie können wunderbar abschalten und schlafen danach wahrscheinlich auch so gut wie lange nicht mehr!

Schwitzen und abkühlen

In der Dampfsauna gelten ähnliche Zeitempfehlungen wie in der klassischen Sauna. Länger als eine viertel Stunde am Stück sollten Sie nicht drin bleiben, raten Mediziner. Optimal sind drei Gänge von jeweils 8 bis 12 Minuten. Und nach jedem Gang sollten Sie sich unter der kalten Dusche oder im Tauchbecken abkühlen.

Heiß oder noch heißer

Ob Sie die klassische finnische Sauna oder die Dampfsauna bevorzugen, ist natürlich Geschmackssache. Besonders Einsteiger, ältere Menschen und Frauen schwören aber oft auf das Bad im feuchten Dampf. Denn diese Art des Saunierens ist deutlich kreislaufschonender und verträglicher. Im Zweifel fragen Sie einfach mal Ihren Hausarzt!

Duftende und pflegende Salze für die Haut

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Saunasalz – teils auch als Duschsalz bezeichnet – ist einer der aktuellen Trends im Wellnessbereich schlechthin. Dafür gibt es gute Gründe, denn es lässt sich bei vielen Gelegenheiten verwenden und belebt die Haut auf angenehme und wohltuende Weise.

Mineralreiche Salze aus fernen Ländern

Meist wird zur Herstellung von Saunasalz das aus dem Toten Meer gewonnene Meersalz genutzt. Gelegentlich findet aber auch Salz aus anderen Regionen, beispielsweise aus dem Himalaya, Verwendung. Gemeinsames Merkmal dieser Salze ist ihr Gehalt an verschiedenen Mineralien, die die Gesunderhaltung der Haut unterstützen können, im reinen Salinensalz aber nicht vorhanden sind. Typischerweise werden dem Saunasalz noch zusätzliche Pflegestoffe und teilweise auch Duftstoffe zugesetzt. Besonders beliebt sind ätherische Öle, die neben einem guten Duft auch eine pflegende und rückfettende Wirkung haben, sodass nach der Anwendung des Saunasalzes kein Eincremen der Haut mehr notwendig ist.

Einfache Anwendung

Die Anwendung von Saunasalz ist einfach und unkompliziert. Es muss lediglich auf die feuchte Haut aufgetragen werden. Anschließend wird die Haut mit dem Salz abgerieben, idealer Weise mit kreisenden Bewegungen. Wie der Name andeutet, empfiehlt sich eine solche Prozedur zum Beispiel nach einem Saunagang, wenn die Haut gut angefeuchtet und der Körper entspannt ist. Saunasalz kann aber genauso gut auch beim Duschen oder nach einem Bad verwendet werden. Das Salz kann ruhig für etwa zwei bis fünf Minuten auf der Haut verbleiben und einwirken, sollte aber wieder abgewaschen werden, bevor es auf der Haut trocknet und Spannungsgefühle erzeugt. Um den bei der Anwendung entstandenen Film aus pflegenden Substanzen nicht zu zerstören, sollte zum Abspülen nur klares Wasser, aber keine Seife und kein Duschgel verwendet werden.

Wie wirkt Saunasalz?

Die mechanische Wirkung des Abreibens mit Saunasalz entspricht der eines klassischen Peelings. Abgestorbene Hautzellen werden dabei entfernt, verhornte Stellen aufgeweicht. Zudem regt die Reibung auch die Durchblutung und Entschlackung der Haut an. Aufgrund seiner hygroskopischen, das heißt wasseranziehenden Wirkung zieht Sauna- oder Duschsalz überflüssiges Wasser aus Hautzellen ab und versorgt die Haut gleichzeitig mit Spurenelementen und Mineralien. Das Resultat ist eine gut durchblutete, straffere Haut, die sich angenehm weich anfühlt.

Saunavergnügen in den eigenen vier Wänden

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Saunagang

Wellness in den eigenen vier Wänden liegt im Trend. In der heimischen Sauna können Sie entspannen und viel für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit tun. Der Saunagang stärkt Ihre Abwehrkräfte und verhilft Ihnen zu mehr Ausgeglichenheit im stressigen Alltag. Damit Sie sich richtig erholen können und Ihr Sauna-Vergnügen nicht getrübt wird, müssen Sie regelmäßig die Sauna reinigen.

Die regelmäßige Pflege der Heimsauna

Damit Ihre Sauna Ihnen viele Jahre Freude bereitet, sollten Sie Ihre Heimsauna regelmäßig pflegen. Überprüfen Sie  die einzelnen Bauteile auf Beschädigungen oder Abnützungen. Eine blockierende Türe kann beim Saunagang sehr unangenehme Folgen für Sie haben. Nach jedem Saunagang sollten Sie den Boden wischen und die Holzbänke feucht abwischen. Verwenden Sie zum Sauna reinigen ein feuchtes Tuch, das keine Fussel bildet. Vergessen Sie nicht, nach jedem Saunaspaß gründlich zu lüften. Das Lüften ist unbedingt erforderlich, damit die Feuchtigkeit aus der Sauna abziehen kann und das Holz im Inneren keine Schäden bekommt.

Keine Chemikalien verwenden

Selbst bei sehr starken Verschmutzungen sollten Sie beim Sauna reinigen keine chemischen Reinigungsmitteln verwenden. Diese greifen die Oberfläche des Holzes an und Bakterien und Keime können sich leicht festsetzen. Im Handel sind spezielle Reinigungsmittel für das Saunaholz erhältlich. Diese guten Desinfektionsmittel auf  Wasserstoff-Peroxid-Basis verursachen keine Schäden am Holz. Für eine intensive Reinigung des Bodens können Sie einen Chlorreiniger verwenden. Wichtig ist, dass Sie nach Gebrauch eines Chlorreinigers die Sauna gründlich und lange auslüften, nur so vermeiden Sie, dass sich beim nächsten Saunabesuch keine giftigen Gase freisetzen können. Staub in den Ecken entfernen Sie mit dem Staubsauger. Kalkrückstände und Verfärbungen am Saunaofen entstehen durch die Verwendung von ätherischen Ölen. Diese unschönen Rückstände entfernen Sie mit einer Bürste und Essig oder Zitronensäure.

Saunieren auf die ursprüngliche finnische Art

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Das Prinzip der finnischen Savusauna ist mehrere hundert Jahre alt und kann wohl als die ursprünglichste Form des gesunden Schwitzens angesehen werden.

Funktionsweise der Sauna

In der Mitte der Savusauna befindet sich ein großer Steinofen. Der Saunaofen wird über mehrere Stunden angeheizt. Eine sorgfältige Regulierung des Feuers ist wichtig, denn dieses ist entscheidend für die richtige Qualmentwicklung. Die entstehenden Rauchgase durchfluten den Raum und verbleiben dort auch zunächst. Die Savusauna besitzt weder einen Schornstein noch ein Rauchrohr. Der Rauch sorgt neben dem Ofen für einen Temperaturanstieg im Innenraum und verleiht der Luft einen stark rußigen Geruch. Die mollige Wärme wird von den dicken Balken der Savusauna zusätzlich abgestrahlt. Ist das Holz verbrannt und die richtige Betriebstemperatur in der Hitzekammer erreicht, wird der Rauch durch spezielle, im Dach montierte Entlüftungsluken abgelassen. Zusätzlich wird der Innenraum stoßgelüftet. Nach dem Entweichen des Rauches ist die Sauna betriebsbereit, und der Saunagang kann beginnen.

Hoher Reinigungsaufwand

Eine Savusauna ist innen vollständig verrußt. Die starke Rußfärbung bedingt einen hohen Reinigungsaufwand, wobei sich der charakteristische Rußfilm allerdings nicht komplett entfernen lässt. Um einer allzu starken Verschmutzung zu entgehen, empfiehlt sich daher dem Saunabesucher eine Holzunterlage aus dem Vorraum mitzunehmen und sie als  Unterlage auf der Saunabank zu benutzen.

Der Gesundheit zuliebe

Obwohl Sie sich bei einem Saunabesuch  an die hohe Rußkonzentration gewöhnen müssen, brauchen Sie keine Angst vor schädlichen Gasen oder Rauch zu haben. Die Luft in der Savusauna ist leicht. Der Rauch wirkt desinfizierend und tötet sogar Bakterien ab. Ihr Körper kann gut entgiften und entschlacken. Sie tanken so neue Energie und Ihre Gesundheit wird nachhaltig gestärkt.

Licht und Wärme für die Seele

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Saunagang

Ein Saunagang gilt seit jeher als Wohltat für Körper und Geist. Doch nicht jeder verträgt die hohen Temperaturen in der klassischen finnischen Sauna. Im Wellness-Bereich hat sich daher in den letzten Jahren eine sanfte und verträgliche Alternative etabliert: Das Helarium. Hier schwitzt man nicht nur bei wesentlich milderen Temperaturen, sondern kommt gleichzeitig in den Genuss einer stimmungsaufhellenden Licht- und Farbtherapie. Besonders in der dunklen Jahreszeit kann eine Sitzung im Helarium effektiv dazu beitragen, einer Winterdepression vorzubeugen.

Sanfte Sauna mit integrierter Lichttherapie

Während in der Sauna Temperaturen bis zu über 100 Grad Celsius üblich sind, begnügt sich das Helarium mit moderaten 50 bis 60 Grad. Für die positiven Effekte des Saunierens ist das vollkommen ausreichend: Die Abwehrkräfte werden gestärkt, Kreislauf und Stoffwechsel werden angeregt, die Muskulatur wird entspannt. Der wesentliche Unterschied zur Sauna besteht in der integrierten Lichttherapie. Kolorierte Lampen sorgen für veränderbare Lichtstimmungen, die das seelische Wohlbefinden erheblich steigern können. Die Auswirkung von Farben auf die menschliche Psyche wird seit der Antike studiert. Goethe schrieb in seiner Farbenlehre „Die Erfahrung lehrt uns, dass die einzelnen Farben besondere Gemütsstimmungen geben.“

Spiel aus Licht und Farben

Blau- und Grüntöne wirken zum Beispiel beruhigend und sollen die Selbstheilungskräfte stimulieren. Nicht umsonst sind die Zimmer in vielen Krankenhäusern in diesen Farbtönen gehalten. Rot und orange wirken dagegen belebend, Gelbtöne entspannend und behaglich. In einem gut ausgestatteten Helarium ist es möglich, sich das passende Farbenspiel zur eigenen Gemütslage individuell zu regulieren. Der entspannende Effekt kann durch das Einspielen von Naturgeräuschen oder sanfter Musik noch intensiviert werden. Durch rundum positive Wirkung auf Körper und Geist eignet sich das Helarium auch für weniger erfahrene Saunabesucher, die einen sanften Einstieg in das Saunieren suchen.

Feiner Duft in der Sauna

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Saunadüfte

Sie gehen wohl gerne in die Sauna – sonst würden Sie diesen Beitrag wahrscheinlich eher nicht lesen. Zumindest in fremden Saunen kann man ab und an unangenehme Gerüche wahrnehmen. Saunadüfte können dem entgegenwirken. Aber auch in der heimischen Sauna haben wohl duftende Konzentrate, die das Wohlbefinden beim Aufguss verbessern, ihren Platz.

Welchen Saunaduft man bevorzugt, ist einerseits eine persönliche Entscheidung, andererseits sagt man einzelnen Düften aber eine besondere Wirkung nach. Zitrone, Birke und Blutorange wirken anregend, während Lavendel, Vanille und Flieder beruhigen. Tanne, Kamille und Wacholder sollen atemwegsbefreiend wirken und Bambus soll sich gut auf Haut und Haare auswirken. Letztlich gilt aber: Egal welche Wirkung ein Produkt haben soll, ist es ausschließlich wichtig, wie Sie sich dabei fühlen.

Für jeden das richtige

Dabei sollte man natürlich auch beachten, dass nicht jeder den selben Geschmack hat. Während Sie vielleicht einzelne Saunadüfte als äußerst wohlriechend und auch wohltuend betrachten, können andere diese vielleicht unangenehm oder sogar eklig finden. Welchen Duft man bevorzugt, ist natürlich auch eine Frage der Tagesform – nach einem anstrengenden Arbeitstag werden Sie wohl eher einen beruhigenden als einen anregenden Duft bevorzugen. Aber auch das ist natürlich Ihre Entscheidung.

Die Saunadüfte werden als Konzentrat angeboten, die man mit Wasser verdünnt. Man gibt dazu, je nach eigenem Geschmack, 5 bis 30 ml auf 1 Liter Wasser. Der Aufguss ist ansonsten wie üblich vorzunehmen. Saunadüfte verdampfen übrigens rückstandslos und legen sich nicht unangenehm auf die Haut. Sind Sie neugierig geworden? Dann verbessern Sie mit einem Duft doch einfach den nächsten Saunabesuch. Und nach dem Sie einige Erfahrung gesammelt haben, versuchen Sie ruhig, einzelne Düfte zu mischen.