Posts Tagged ‘Dampfbad’

Saunakauf – das sollten Sie beachten

Written by admin. Posted in Allgemein

Heimsauna

Das Saunieren hat in Deutschland eine lange Tradition. Es ist nicht nur gesund für Körper und Geist, es macht auch noch eine Menge Spaß und wird folglich von immer mehr Menschen geschätzt. Traditionell ging man dafür hierzulande in die öffentliche Sauna, doch nach und nach scheint sich die skandinavische Tradition der Heimsauna durchzusetzen. Wenn die Kunden eine Sauna kaufen, legen sie dabei auf verschiedene Dinge besonders Wert.

Die Art der Sauna

Wer eine Sauna kaufen möchte, der muss zuerst einmal die Entscheidung zwischen klassischer Sauna mit Kohle als Beheizung und dem Dampfbad mit hoher Luftfeuchtigkeit treffen. Letzteres kann besonders bei Krankheit einen sehr positiven Effekt auf den Körper haben, wobei erstere das gebräuchlichere Modell bei den Endkunden ist. Die Heimsauna kann dabei zu ganz verschiedenen Anlässen genutzt werden. Zur Stärkung der Gesundheit, als Ausgleich am Ende eines harten Tages oder ganz einfach aus Spaß an der Sache.

Größe der Sauna

Wenn sie eine Saufa kaufen, sollten sie zuerst einmal wissen, wie groß diese sein sollte und von wie vielen Personen sie gleichzeitig genutzt werden sollte. Haben sie zum Beispiel lediglich die private Nutzung vor, so sind 10 Quadratmeter absolut ausreichend, mit Nutzung beim Besuch von Gästen ist eine Sauna von mehr Qudratmetern ratsam. Während des Saunierens kann dabei auf unterschiedliche ätherische Öle zurückgegriffen werden, die das Erlebnis noch verbessern und vor allem auch dem Körper guttun, der dadurch besser atmen kann und auch ein positiver gesundheitlicher Effekt festzustellen ist. Will man eine Sauna kaufen ist es gut, wenn daneben noch Platz für einen Whirlpool oder ein Wasserbecken ist, denn nichts ist gesünder als die Kombination von heißer Sauna und kühlem Wasser.

Die kleine Geschichte der Dampfbadkultur

Written by holzland-admin. Posted in Allgemein

Wir kennen Dampfbäder insbesondere aus dem hohen Norden Europas und so haben wir auch das Wort „Sauna“ von den Finnen in unseren Sprachgebrauch übernommen. Doch auch in anderen Ländern und Kulturen dient das Dampfbad bereits seit Jahrhunderten zur Reinigung von Körper, Geist und Seele. So schwitzen bereits die Griechen und Römer in der Antike in palastartigen Anlagen um die Wette. Wir haben für Sie die wichtigsten Fakten über die verschiedenen Dampfbadekulturen zusammengetragen:

Die finnische Sauna

Beginnen wollen wir mit dem wohl bekanntesten aller Dampfbäder – der finnischen Sauna. Archäologische Ausgrabungen haben zu Tage gefördert, dass die ursprünglichen Saunen in Finnland aus natürlichen oder künstlich angelegten Erdhöhlen bestanden, die verschlossen und mit einem offenen Feuer beheizt wurden. Für den Aufguss legte man poröses Vulkangestein in die langsam erlöschende Glut. Jedoch mischte sich auf diese Weise der Wasserdampf mit den Russpartikeln des Qualms, was ein entspannendes Saunieren wohl unmöglich machte! Doch die Saunakultur wurde von den Finnen stetig weiterentwickelt und so ging man schließlich dazu über sie in Form von Holzhütten in Blockbauweise aus Fichten- oder Tannenstämmen zu errichtet. In der gleichen Weise werden sie auch noch heute gebaut. Die Holzsaunen wurden zwar auch mit einem offenen Feuer beheizt, allerdings konnte der Rauch durch Entlüftungsklappen während der Aufheizphase entweichen. Inzwischen ist man aber aus Brandschutzgründen auf elektrische Öfen umgestiegen, und so finden sich feuerbeheizte Saunen nur noch in den ländlichen Gegenden Finnlands.

Die russische Banja

Auch die Russen können auf eine lange Saunatradition zurückblicken. Bei ihnen heißt die Sauna „Banja“. Auch sie wird in freistehenden Holzhütten untergebracht und wird traditionell mit Holz befeuert. So lässt sie sich optisch also kaum von der finnischen Sauna unterscheiden. Jedoch zeigen sich in der Benutzung landestypische Besonderheiten. So bevorzugen die Russen niedrigere Temperaturen als die Finnen. Sie heizen ihre Banja gerade mal auf 60 bis 90 Grad Celsius auf, dafür kann die Luftfeuchtigkeit durch häufigeres Aufgießen über 90 Prozent betragen. Dem Aufguss geben die Russen auch gerne mal ätherische Öle bei, die angenehm duften. Nichts für den Finnen! Er bevorzugt klares Wasser, Eis oder Schnee als Aufguss! Durch die hohe Luftfeuchtigkeit in de russischen Banja fällt das Atem deutlich schwerer und auch der Schweißfluss wird deutlicher angeregt. So flüchten auch abgehärtete Saunagänger meist schon nach wenigen Minuten aus den feuchten Nebelschwaden ins Freie um sich im Schnee oder unter der kalten Dusche abzukühlen. In beiden Ländern handelt es sich beim Saunieren um ein geselliges Ereignis, zu dem sich nicht nur Familie und Freunde, sondern auch Geschäftspartner treffen und so wird in Russland so mancher Deal der in der Banja geschlossen wurde mit ordentlich Wodka begossen!

Das orientalische Hammām

Anders als die beiden Verwandten aus dem hohen Norden, wird das orientalische Hammām, dessen Verbreitungsgebiet sich über den gesamten arabischen Raum vom Iran bis in die Türkei erstreckt, nicht aus Holz sondern aus Stein – meist sogar aus Marmor – gebaut. Auch hier findet sich eine Aufteilung in mehrere Räume. Die Anlagen werden überwiegend als Rundbauten errichtet und dienen nicht nur der Körperhygiene, sondern auch den rituellen Reinigungen, die zu wichtigen Anlässen – wie der Beschneidung oder auch der Eheschließung – abgehalten werden. Männer und Frauen besuchen die Anlage getrennt, wie in Finnland und Russland im Übrigen auch! Nachdem man sich in den Umkleiden seiner Kleider entledigt hat, tritt man zunächst in die Waschräume ein, in denen man sich gründlich vom Schmutz der Straße befreit. Erst dann erhält man Zutritt zum Inneren des Hammām erhält. Das Herzstück bildet der Hauptraum, indem sich kreisrunde Liegeflächen um den sogenannten Nabelstein im Zentrum formieren. Dieser wird erhitzt und in regelmäßigen Abständen mit Wasser übergossen. Durch Fußbodenheizungen wird der hallige Raum auf einer Temperatur zwischen 40 bis 50 Grad Celsius gehalten und so trug man traditionell sogenannte Stelzensandalen, an deren Unterseite Holzklötzchen befestigt waren, die einem das Laufen auf dem heißen Boden erleichtern sollten. An den Hauptraum schließen sich verschiedene Nebenräume an, die unterschiedlich beheizt werden, so stehen je nach Bedarf wärmere und kühlere Räume zur Entspannung zur Verfügung. Der Besuch eines Hammām wird mit einer ausgiebigen Massage und einer Heilerdepackung für die Hautpflege abgerundet.

Das römische Dampfbad

Dem orientalischen Dampfbad ganz ähnlich war das antike Dampfbad der Römer: Es wurde ebenfalls aus Marmor errichtet und verfügte über Boden- und Wandheizung. Dafür Wurde Wasser in großen Kesseln erhitzt und in steinerne Kanäle durch die Wände geleitet. Auch die Römer wuschen sich gründlich bevor sie ein solches Bad betraten. Den ersten Raum des römischen Dampfbades nannte man Tepidarium. In ihm lag die Raumtemperatur bei circa 30 Grad Celsius und diente zur Vorbereitung auf die langsam ansteigenden Temperaturen in den nächsten Räumen. Der zweite Raum – das Caldarium – war mit 40 Grad Celsius bereits wohl temperiert, aber richtig ins Schwitzen geriet man erst im dritten und letzten Raum – dem Lanconicum –, indem Temperaturen die 60 Grad-Marke überstiegen. Durch diesen allmählichen Temperaturanstieg blieb dem Körper genug Zeit sich zu akklimatisieren. Ähnliche Verfahren werden auch heute wieder in Anlehnung an das antike Original angewandt.

Haben wir Ihre Lust auf ein Schwitzbad geweckt? Dann geben Sie uns doch gerne ein Feedback! Mit Hilfe der Kommentarfunktion oder direkt per E-Mail!

Gesund durch den Tag

Written by admin. Posted in Allgemein

Eine traditionell finnische Sauna unterscheidet sich zum Dampfbad im wesentlichen durch ihre hohe Temperatur. Während bei einem Dampfbad eine Temperatur von 40°C – 50°C herrscht, werden bei der finnischen Sauna Temperaturen bis zu 100°C erreicht. Dagegen ist die die Luftfeuchtigkeit bei einer finnischen Sauna im Vergleich zum Dampfbad eher gering (10% – 30%).

Einige Dampfsauna Hersteller haben Dampfbäder für den heimischen Gebrauch entwickelt die garantiert zum Entspannen einladen.

Der Dampfsauna Hersteller „KLAFS“ z.B. hat zahlreiche Dampfbäder in seinem Sortiment, wobei eines ganz besonders ins Auge sticht. Das Dampfbad „Matteo Thun Edition“. Es besteht aus weißem Marmor und die Glasfront aus mattiertem Glas. Die Beleuchtung ist in die Decke eingearbeitet worden und die schwebende Sitzbank wird zusätzlich noch indirekt beleuchtet. Ein Traum für jeden Dampfbad-Liebhaber.
Die Technik ist versteckt eingearbeitet worden und daher nicht sichtbar, was dem Dampfbad noch mehr Flair verleiht, da keine störenden Elemente vorhanden sind.

Der Dampfsauna Hersteller „Corso“ entwirft für Sie Ihr ganz persönliches Dampfbad. Bei diesem
Dampfsauna Hersteller erhalten Sie die Luxusvariante. Sie können die Größe Ihres Dampfbades selbst bestimmen und aus hochwertigen Materialien wählen. Entscheiden Sie selbst, ob Marmor, Granit, Keramik oder Glasmosaik. Auch beim Thema Licht macht der Dampfsauna Hersteller keine halben Sachen. Dort werden Ihnen verschiedene Lichtkombinationen ermöglicht, die zusätzlich eine stimmungsvolle Atmosphäre schaffen.

Wer es aber lieber etwas preisgünstiger möchte, entscheidet sich für eine Dampfdusche mit integrierter Dampfsauna.

Der Hersteller „Home Deluxe“ bietet mit seiner „Black Luxury L“ eine günstige Alternative, achtet dabei aber trotzdem auf ein edles Design, dass mit Sicherheit in jedem Bad ein Highlight ist. Sie ist eine Dusche und Dampfsauna in einem. Viele verschiedene Funktionen stehen zur Verfügung – ob ein wohlfühlendes Duscherlebnis oder einen erholsamen Dampfsaunagang bis zu 60°C.

Traditionell baden im Hammam

Written by admin. Posted in Allgemein

Saunabad

Das Hammam ist ein traditionelles Bad, dass Sie in der Türkei, dem Iran und im arabischen Raum finden. Es gilt als wichtiger Teil der islamischen Körper- und Badekultur. In der Türkei diente es traditionell dazu, dass Frauen für den unverheirateten Mann in der Familie eine Braut aussuchten. Das Hammam ist ein Dampfbad, welches in der Mitte des Raumes eine kreisrunde Liegefläche aus Marmor hat. Öffentliche Hammams werden nach Geschlechtern getrennt. Es ist ein Ort des gesellschaftlichen Treffens, für Unterhaltungen und Vergnügen.

Wie verläuft ein Besuch?

Man bindet sich als Lendenschurz ein Handtuch um und wäscht sich vor dem Baden an einem Waschbecken, wo man sich abwechselnd mit warmem und kaltem Wasser übergießt. Es ist möglich, sich von einem Bademeister waschen zu lassen. Dieser verwendet ein Baumwollsäckchen, mit dem er den Körper einseift. Dieser massiert einen auch manchmal oder gibt pflegende Peelings.
Männer lassen sich dort rasieren und Frauen lassen sich die Achsel-und Schambehaarung entfernen.

Gesundheitliche Vorteile

Das Baden im Hammam ist gut gegen Muskelverspannungen, fördert die Durchblutung und steigert das Wohlbefinden. Bei ernsthaften Erkrankungen sollten Sie vor dem Besuch Ihren Arzt konsultieren.

Traditionelles Dampfbaden im eigenen Haus

Man kann ein Hammam Bad im eigenen Haus bauen. Benötigt werden Fliesen, die Feuchtigkeit vertragen. Der Raum muss komplett gekachelt sein, sonst entsteht Schimmel. Ansonsten muss eine Abluftanlage eingebaut werden. Die Fliesen sollten beheizbar sein und es muss eine Art Fußbodenheizung unter der „Badewanne“ installiert werden, weil die Steine zu kalt sind. Es ist aufwändig und man sollte besser einen Fachmann dafür befragen.