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Heiß, heiß, Baby – ab in die Dampfsauna

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Sauna

Gerade im Winter, wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, tut ein heißes Bad oder ein Saunagang gut. Als Alternative setzt sich zunehmend die Dampfsauna durch. Bereits die alten Römer haben sich so entspannt. Besonders in Wellness-Hotels und im Spa feiert diese Art zu Schwitzen mittlerweile ein Comeback. Und manch einer lässt sich inzwischen solch eine Dampfsauna sogar ins Eigenheim bauen.

Schweißtreibend und gesund

In der Sauna zeigt das Thermometer meist  70 Grad, mitunter sogar mehr als 100 Grad, an. Das ist nicht jedermanns Sache. Vielleicht probieren Sie stattdessen mal die Dampfsauna aus! Mit 40 bis 50 Grad ist es dort immer noch warm und behaglich, aber nicht ganz so heiß. Dafür ist die Luft feuchter. Das tut dem Immunsystem, den Atemwegen und der Haut sehr gut. Durch das Schwitzen entschlackt der Körper, die Gifte werden ausgestoßen. Die Hitze lindert außerdem Gelenks- oder Muskelbeschwerden und fördert die Durchblutung. Nicht zu vergessen: die Dampfsauna steigert laut Ärzten das Wohlbefinden. Sie können wunderbar abschalten und schlafen danach wahrscheinlich auch so gut wie lange nicht mehr!

Schwitzen und abkühlen

In der Dampfsauna gelten ähnliche Zeitempfehlungen wie in der klassischen Sauna. Länger als eine viertel Stunde am Stück sollten Sie nicht drin bleiben, raten Mediziner. Optimal sind drei Gänge von jeweils 8 bis 12 Minuten. Und nach jedem Gang sollten Sie sich unter der kalten Dusche oder im Tauchbecken abkühlen.

Heiß oder noch heißer

Ob Sie die klassische finnische Sauna oder die Dampfsauna bevorzugen, ist natürlich Geschmackssache. Besonders Einsteiger, ältere Menschen und Frauen schwören aber oft auf das Bad im feuchten Dampf. Denn diese Art des Saunierens ist deutlich kreislaufschonender und verträglicher. Im Zweifel fragen Sie einfach mal Ihren Hausarzt!

Banja – das beliebte russische Dampfbad

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Sauna

Das russische Badehaus hat Tradition. Der aus dem slawischen kommende Name Banja für die russische Sauna ist auch hier inzwischen sehr bekannt. Traditionell wird eine russische Sauna – wie die finnische – auch aus Holz gebaut. Oft hat sie jedoch eine zweite Etage, wobei drei Räume bei der Banja ideal sind: nämlich ein Schwitzraum, ein Waschraum sowie ein Erholungsraum. Im sogenannten Waschraum spült man sich mit heißem und kaltem Wasser ab und im Erholungsraum wird zwischen den einzelnen Gängen pausiert, Kleinigkeiten zu sich genommen sowie Tee oder Bier getrunken. Wie in der finnischen ist auch die russische Sauna bekannt für das gegenseitige Abschlagen mit Birkenzweigen, welche auf russisch Weniki heißen. Aus dem Einweichwasser der Birkenzweige entsteht dann der Wenik-Aufguss.

Leichter Dampf statt trockener Hitze

Das bietet die russische Sauna gegenüber der traditionellen finnischen Sauna. Es kommt darauf an, wie lange die Ofenabdeckung geöffnet ist, wie viel oder wie wenig Wasser auf die heissen Steine gegeben  und wie schnell die Ofenklappe geschlossen wird. So kann man bei 70 – 80 Grad die Banja so lange geniessen, wie es einem Spaß macht

Interessante Aufgüsse plus Munterkeit und Lebensfreude

Die russische Sauna bietet große Auswahl an Aufgüssen: z. B. Dost, Kamille, Johanniskraut, Salbei und viele andere Richtungen – auch Wodka soll ab und zu dabei sein. Oft wird ein Honig-Salzgemisch gereicht, mit welchem man den Körper einreibt und welches die Wirkung eines Peelings hat. Auch wenn es für die meisten Saunagänger zur Lebensfreude gehört, ausgiebig zu speisen. Aber bitte nicht vor dem Besuch der Banja! Eine kleine und leichte Speise muß reichen. In der Banja gibt es strikte Geschlechtertrennung. Wo sollen auch sonst die Männer ungestört von Frauen über Geschäfte und Interessen reden und unwidersprochen Entscheidungen treffen? Und umgekehrt!

Traditionell baden im Hammam

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Saunabad

Das Hammam ist ein traditionelles Bad, dass Sie in der Türkei, dem Iran und im arabischen Raum finden. Es gilt als wichtiger Teil der islamischen Körper- und Badekultur. In der Türkei diente es traditionell dazu, dass Frauen für den unverheirateten Mann in der Familie eine Braut aussuchten. Das Hammam ist ein Dampfbad, welches in der Mitte des Raumes eine kreisrunde Liegefläche aus Marmor hat. Öffentliche Hammams werden nach Geschlechtern getrennt. Es ist ein Ort des gesellschaftlichen Treffens, für Unterhaltungen und Vergnügen.

Wie verläuft ein Besuch?

Man bindet sich als Lendenschurz ein Handtuch um und wäscht sich vor dem Baden an einem Waschbecken, wo man sich abwechselnd mit warmem und kaltem Wasser übergießt. Es ist möglich, sich von einem Bademeister waschen zu lassen. Dieser verwendet ein Baumwollsäckchen, mit dem er den Körper einseift. Dieser massiert einen auch manchmal oder gibt pflegende Peelings.
Männer lassen sich dort rasieren und Frauen lassen sich die Achsel-und Schambehaarung entfernen.

Gesundheitliche Vorteile

Das Baden im Hammam ist gut gegen Muskelverspannungen, fördert die Durchblutung und steigert das Wohlbefinden. Bei ernsthaften Erkrankungen sollten Sie vor dem Besuch Ihren Arzt konsultieren.

Traditionelles Dampfbaden im eigenen Haus

Man kann ein Hammam Bad im eigenen Haus bauen. Benötigt werden Fliesen, die Feuchtigkeit vertragen. Der Raum muss komplett gekachelt sein, sonst entsteht Schimmel. Ansonsten muss eine Abluftanlage eingebaut werden. Die Fliesen sollten beheizbar sein und es muss eine Art Fußbodenheizung unter der „Badewanne“ installiert werden, weil die Steine zu kalt sind. Es ist aufwändig und man sollte besser einen Fachmann dafür befragen.

Luxus pur mit der eigenen Sauna oder dem Dampfbad

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Sauna oder Dampfbad

Jeder träumt von einer Sauna oder Dampfbad bei sich zu Hause, doch nur die wenigsten verwirklichen diesen Traum. Dabei ist es gar nicht so schwer, eine eigene Sauna oder Dampfbad installieren zu lassen, wenn man die richtigen technischen Voraussetzungen kennt.

Die technischen Voraussetzungen für eine finnische Sauna

Wer sich eine finnische Sauna einbauen lassen will, der sollte sich erst einmal Gedanken machen, welche Art von Sauna es denn sein soll. Es gibt neuerdings nämlich auch Saunarien und Aromasaunen, bei denen die Temperatur nur 65 Grand Celsius beträgt. Ansonsten sind aber die Voraussetzungen die gleichen. Ein Strom- wie auch ein Wasseranschluss sollten vorhanden sein. Dazu braucht man für größere und leistungsstärkere Öfen eine höhere Leistungsstärke von ca. 5 KW. Zudem muss ab einer Größe, in die 2 bis 3 Personen passen, mit einem Drehstromanschluss gearbeitet werden, der um die 380 Volt benötigt. Für kleinere Modelle und leistungsärmere Öfen reicht aber auch der normale 230 Volt Anschluss. Man sollte sich immer von Fachleuten beraten lassen. Ansonsten gibt es nicht viel zu beachten, denn baurechtliche Vorschriften gibt es nicht. Die Sauna kann sowohl im Keller, als auch auf dem Dachboden installiert werden. Um das Gefühl der Enge zu vermeiden, sollte für jede Person ca. 1 – 1,5 Quadratmeter gerechnet werden. Außerdem muss der Abstand der obersten Sitzbank bis zur Decke minimal einen Meter betragen. Ideal ist aber auch, wenn es einen Ruhe- und Abkühlbereich gibt.

Die technischen Voraussetzungen für ein Dampfbad

Eigentlich sind die Voraussetzungen für ein Dampfbad sehr ähnlich zu denen einer Sauna. Bei der Frage Sauna oder Dampfbad geht es demnach vielmehr um die subjektiven Präferenzen und weniger um die technische Machbarkeit. Der einzige Unterschied ist die Bauweise, die beim Dampfbad eher in Richtung Kacheln geht und bei der Sauna in Richtung Holz. Ansonsten sind die technischen Ansprüche die gleichen.

Es muss nicht immer Finnland sein

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Sauna

Was macht Ihrer Meinung nach eine Sauna aus? Ist es einfach nur ein Statussymbol, mit dem man vor Freunden sowie Feinden prahlen kann, oder eher doch ein Entspannungsapparat, oder doch eher ein gesundheitsförderndes Instrument? Ganz eindeutig sollte aber für Sie sein: Das Schwitzbad tut gut, kann aber auch gefährlich werden, wenn man es falsch benutzt.

Für den Fall, dass Sie eine eigene Sauna im Garten haben möchten, benötigen Sie vor allem den ein oder anderen Euro auf der hohen Kante und genügend Platz. Auch wenn es eher kleine Saunen gibt, sollte man sich klar sein, dass nicht ausschließlich der Anschaffungspreis einer Sauna nicht gerade tief ist, sondern dass auch der Stromverbrauch hoch ist und somit permanent Geld kostet. Außerdem muss eine Dampfsauna oft sauber gemacht werden und der Dampfkessel muss ebenfalls gewartet werden. Das Schwitzbad in der eigenen Gartenanlage ist also kostenintensiv, bietet allerdings dafür auch viel.

Eine Dampfsauna hat bekanntlich sehr heilende Kräfte. Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Saunen ist in der Dampfsauna eine um einiges höhere Luftfeuchtigkeit und aus diesem Grund auch eine bessere Luft. Außerdem ist die Luftwärme in der Dampfsauna auch nicht so hoch wie in der gewöhnlichen Sauna, was sie auch für Kreislaufpatienten erträglicher macht. Bei einer herkömmlichen Sauna befinden sich die Temperaturen bei 90 Grad oder höher, bei der Dampfsauna höchstens bei 60 Grad Celsius. In der Dampfsauna kann man darüber hinaus ätherische Öle benutzen, die nicht nur die Blutzirkulation in Schwung bringen, sondern auch die Atemwege entlasten und so eine enorme gesundheitliche Auswirkung haben.

Ganz entscheidend ist bei jedem Saunagang aber auch, dass man sich an die Bestimmungen der Saunanutzung hält. Man sollte sich vor dem ersten Saunagang eine Entspannungsliege hinstellen, die im besten Fall auch nach hinten zu klappen ist, sodass sich die Füße höher befinden als der Rest des Körpers, um eine gute Blutzirkulation sicher zu stellen. Bevor man in das Schwitzbad geht, sollte man sich abduschen. Saunakenner duschen sich kühl ab und gehen anschließend in die Sauna. Nach ca. 15 Minuten sollte man die Sauna verlassen und sich dann wieder kühl abduschen. In der kalten Jahreszeit kann man sich auch in den Schnee fallen lassen. Danach sollte man dreißig Minuten relaxen. Diesen Ablauf kann man bis zu drei Mal wiederholen. So haben Sie mit der persönlichen Sauna die Möglichkeit, den Kreislauf und die eigene Gesundheit aufzupeppen.