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Ein spezielles Holz

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Saunabau

Espenholz ist ein einheimischer, schnell nachwachsender Rohstoff. Daher fällt die Ökobilanz dafür sehr günstig aus. Die vielen positiven Eigenschaften machen diese pappelartige Holzart besonders interessant.

Technische Eigenschaften

Dieses Holz weist eine hohe Formbeständigkeit auf. Es verfügt über eine geringe Wärmeleitfähigkeit und hat eine schöne helle Farbe. Das geradlinig gewachsene und meist astarme Holz wirkt sehr modern und läßt sich gut bearbeiten. Nach einer speziellen Vorbehandlung mit heißem Wasserdampf verliert Espenholz Harze und wird somit gegenüber Feuchtigkeit relativ unempfindlich und gleichzeitig nahezu resistent gegen Pilz- und Insektenbefall. Es hat ein geringes Schwindverhalten und verzieht sich kaum. Espen haben eine homogene Struktur mit sehr feinen Poren. Daraus ergibt sich das gute Stehvermögen des Holzes. Es splittert wenig und eignet sich auch gut zum Beizen und Lackieren.

Verwendung im Innen- und Außenausbau

Espenholz wird nach thermischer Vorbehandlung als sogenanntes Thermoholz für den Saunabau innen und außen genutzt. Es können sowohl für den Saunabereich, als auch für den Außenbereich Sitzbänke und andere Gegenstände aus diesem Holz hergestellt werden. Als Dielenholz ist es ebenfalls geeignet, besonders in Bädern. Verarbeitet zu Sperrholz- oder Spanplatten findet Espenholz wiederum auf Baustellen aller Art Einsatz. Als Furnier wird Espe im Innenausbau eingesetzt. Auch als Industrie- und Konstruktionsholz ist es häufig anzutreffen.

Besonders zu beachten

Die Trocknung sollte nicht zu schnell ablaufen, da sonst möglicherweise Risse entstehen können. Die Lagerung sollte in trockener Umgebung erfolgen. Richtig gelagertes Holz darf weder Verformungen, noch Flecken aufweisen. Thermogetrocknete Espe kann dunkle Verfärbungen entwickeln. Manchmal ist das aber auch für eine spezielle Optik sogar erwünscht. Beim Kauf von Espenholz achten Sie bitte auf eine einheitliche Struktur und glatte Oberfläche des Holzes.

Espenholz in der Sauna

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Sauna

Das Holz der Espe ist eines der wenigen Laubbaumhölzer, das Sie für den Bau einer Sauna verwenden können. Bei der Espe handelt es sich um eine heimische Pappelart. Das Holz ähnelt den afrikanischen Weichhölzern, die gerne für den Saunabau verwendet werden. Sie haben Espenholz sicher schon einmal in der Hand gehalten, da es für die Herstellung von Zahnstochern oder Streichhölzern verwendet wird. Es ist ein glattes, stabiles Holz. Espenholz für Sauna – welche Vorteile und Nachteile bietet es?

Vorteile

Das Espenholz ist glatt und hat eine angenehm helle Farbe. Deshalb wird es gerne für die Innenausstattung der Sauna genutzt. Sitzbänke, Verkleidungen oder Rückenlehnen sind dank der hellen Farbe schön anzusehen. Die glatte Oberfläche des Holzes sorgt für bequemes Sitzen in der Sauna. Holz, das in der Sauna verwendet wird, sollte eine geringe Wärmeleitfähigkeit haben, damit sich das Holz auf der Haut nicht zu warm oder gar heiß anfühlt. Espenholz hat eine äußerst geringe Wärmeleitfähigkeit und ist deshalb optimal für den Saunabau. Außerdem ist das Holz formbeständig. Ein weiterer Pluspunkt von Espenholz für Sauna: Die Espe ist ein heimisches Holz, daher ist es aus ökologischen Gesichtspunkten unbedenklicher als zum Beispiel die Verwendung importierter Tropenhölzer, deren Herkunft überdies oft nicht nachweisbar ist. Außerdem ist die Espe die in Deutschland am schnellsten wachsende Baumart.

Nachteile

Das Espenholz für den Saunabau ist etwas teurer als andere Hölzer. Außerdem fehlt der typische Saunaduft, den andere Holzarten verbreiten.

Fazit

Espenholz für Sauna – ja oder nein? Im Großen und Ganzen ist Espenholz ideal vor allem für die Innenausstattung der Sauna. Wer eine günstige Sauna bauen möchte, sollte jedoch auf andere Holzarten zurückgreifen.