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Entspannendes Saunieren für Schwangere

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Sauna

Saunabaden ist während der Schwangerschaft grundsätzlich nicht verboten, ganz im Gegenteil: Besuchen Sie regelmäßig die Sauna, entspannen Sie sich vollkommen und Ihre Muskeln im Beckenbereich entkrampfen. Des kann sogar den Geburtsvorgang selber erleichtern. Allerdings sollten Sie, wenn Sie schwanger in die Sauna gehen, einige Verhaltensregeln beachten. Wichtig ist es, auf den wohltuenden Gang in die Sauna zu verzichten, wenn Sie eine vorzeitige Wehentätigkeit bemerken. Zudem ist es vor dem ersten Saunieren ratsam, den Arzt zu konsultieren und zu besprechen, ob das Saunabaden Ihnen gut tut oder nicht. Dennoch brauchen Sie sich keine Sorgen machen, denn es besteht keine Gefahr für das Baby im Bauch, wenn Sie schwanger in die Sauna gehen.

Sie können von Beginn der Schwangerschaft bis kurz vor der Entbindung die Sauna besuchen, sofern Sie den regelmäßigen Gang in die Sauna gewöhnt sind und keinerlei Komplikationen während der Schwangerschaft aufgetreten sind. Haben Sie jedoch bisher keine Erfahrungen mit dem Saunieren gemacht, sollten Sie nicht schwanger in die Sauna gehen. Das Ungeborene kann vor allem in den ersten drei Monaten empfindlich auf ungewohnte Außeneinflüsse reagieren. Eine vorherige Absprache mit dem Arzt ist hier anzuraten, falls Sie dennoch mit dem Saunieren starten wollen.

Auch dann, wenn das Baby gerade auf der Welt ist, können Sie ohne Probleme zusammen mit ihrem Nachwuchs in die Sauna gehen. Eine Wärme und anschließende Abkühlung tut den Säuglingen genauso gut wie den Erwachsenen. Das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt und die Abwehrkräfte werden aktiviert. Es ist außerdem wissenschaftlich bewiesen, dass sowohl Schwangere als auch Kinder, die in die Sauna gehen, wesentlich seltener an Atemwegskatarr erkranken. Babys schlafen nach dem Saunagang besser, was wiederum den Eltern sehr zugutekommt.

Der Saunameister – Tätigkeit und Ausbildung

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Sauna

Der Saunameister ist per Definition eine Hilfskraft im Wellness- und Gesundheitsbereich. Es handelt sich nicht um einen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf. Vielmehr kann jede Person, die die Aufgaben eines Saunameisters wahrnimmt, diese Bezeichnung führen, unabhängig vom Stand ihrer Ausbildung. Abhängig vom Betrieb, kann eine Berufsausbildung in einem anerkannten Gesundheitsberuf vorausgesetzt werden.

Tätigkeit

Bezogen auf den Wellnessbereich besteht die Hauptaufgabe des Saunameisters in der Sicherstellung eines reibungslosen Betriebes der Sauna und der Betreuung der Saunagäste. Neben dem Aufguss stellen Saunameister die ordnungsgemäße Funktion der technischen Anlagen sowie die Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften sicher. Abgesehen von Betriebs- und Verwaltungsaufgaben ist es jedoch stets die Hauptaufgabe des Saunameisters, den gesundheitsfördernden Ablauf in einer Sauna für die Gäste zu ermöglichen, die vor allem Entspannung suchen. Im Gesundheitsbereich hingegen, z.B. bei Rehabilitierungs- und anderen Therapiemaßnahmen, beraten Saunameister, bei denen es sich u.a. um Masseure mit entsprechender Zusatzqualifikation handelt, die Saunabesucher hinsichtlich der Wirkung des Saunierens auf die Gesundheit und der potentiellen Risiken.

Ausbildung

Ein spezifischer Ausbildungsgang mit staatlicher Anerkennung als Saunameister existiert nicht. Zahlreiche Bildungseinrichtungen bieten jedoch Fernkurse bzw. Präsenzseminare an. Ziel dieser Bildungsmaßnahmen ist nicht nur, Kenntnisse über technische und Verwaltungsaspekte eines Saunabetriebes zu vermitteln. Ein Saunameister muss ebenso darin versiert sein, Saunabesucher über die Effekte verschiedener Aufgüsse und Düfte sowie ihre Wirkung auf die Gesundheit zu informieren. Kursmaterialien und Seminare vermitteln das notwendige Wissen über die menschliche Anatomie und Physiologie und die Wirkung verschiedener Saunaanwendungen auf das Herz-Kreislauf-System, die Atmung sowie den Wasser- und Mineralstoffhaushalt des menschlichen Körpers. Die Kursteilnehmer lernen ebenso, wie bestimmte Saunaanwendungen durchzuführen sind und welche Zeremonien ein Saunagang beinhalten kann. Diese Weiterbildung richtet sich an Interessierte an der Materie an sich, aber vor allem an Mitarbeiter von Hotels, Spa- und Wellnessbetrieben sowie Schwimmbädern und Thermen. Auch Krankengymnasten und Krankenpfleger können fakultativ diese Weiterbildung durchlaufen, da Saunagänge u.a. Teil einer ärztlich verordneten Therapie sein können. Weiterbildungen zum Saunameister dauern ca. zwischen 14 Tagen und drei Monaten.

Kinder in der Sauna? – Worauf sollte geachtet werden?

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Saunabad

Mit Beginn der kalten Jahreszeit, steigt die Anzahl der Erwachsenen, die sich im Winter an einem Saunagang erfreuen. Sie geniessen die Wirkung, die der Gang in die Sauna auf Körper und Seele mit sich bringt.
Viele Eltern stellen sich in dieser Zeit die Frage, ob es möglich ist, die Kinder in einen gemeinsamen Saunagang einzubeziehen.
Wenn keine gesundheitlichen Einschränkungen vorliegen, die im Einzelfall durch den Arzt abgeklärt werden müssen, können Kinder ebenso wie Erwachsene, ab einem Alter von vier Monaten, zum Saunabaden mitgenommen werden.

Das Saunieren in öffentlichen Bädern

In öffentlichen Saunen gibt es bezüglich der Hygienevorschriften Einschränkungen zum Saunabaden von Kindern. Die Kinder in der Sauna sollten der Windel entwachsen sein und ihre Ausscheidungen unter Kontrolle haben. Aus diesem Grund wird in öffentlichen Bädern von einem Alter ab vier Jahren gesprochen. Spezielle Angebote ermöglichen es, mit Kindern unter dieser Altersgrenze den Saunabesuch zu geniessen.

Das Kind auf den Saunagang vorbereiten

Kinder in der Sauna fühlen sich sicher und wohl, wenn man ihnen den Ablauf vor dem Saunabad erklärt und es für die Kinder spannend macht. Ein gut vorbereiteter Saunagang macht allen Familienmitgliedern Spass.

Ablauf eines Saunaganges für Kinder

Sind Kinder in der Sauna, stehen ihre Bedürfnisse im Vordergrund. Drei Minuten auf der mittleren Bank sind für den ersten Saunagang ausreichend. Nach der Sauna wird der Körper an der Luft langsam abgekühlt. Wenn das Kind es zulässt, kann das Abkühlen mit kühlem Wasser per Hand unterstützt werden. Ein Bewegungsbecken kann genutzt werden, das Tauchbecken nicht.

Worauf achten?

Werden Kinder in der Sauna unruhig oder fangen an zu weinen, muss die Sauna verlassen werden. Die Kinder sollten nicht auf den Bänken klettern. Vor und nach dem Saunieren ist auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.

Banja – Entspannungsgenuss vom Feinsten

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Sauna

Die russische Sauna, die sogenannte Banja, wird traditionell mit einem Ofen beheizt. Als Brennmaterial wird Holz verwendet, wobei eine Temperatur von etwa 70° bis 80° Celsius erreicht wird. Wenn Sie eine besonders hohe Luftfeuchtigkeit beim gemütlichen Entspannen in einem Schwitzraum bevorzugen, ist die Version aus Russland dafür bestens geeignet. Die Steine, welche bei jedem Aufguss mit Wasser bespritzt werden, sind bis zu 800° Celsius heiß. Die kleine Ofenklappe wird dabei nur kurz geöffnet und sofort wieder verschlossen. Durch diese Verfahrensweise entsteht ein extrem starker Wasserdampf, der für viele Menschen die Banja so anziehend macht.

Eine Besonderheit der russischen Sauna stellt das Abklopfen des Körpers mit Birkenzweigen dar. Dies sorgt für die gesunde Anregung der Blutzirkulation sowie eine willkommene Erfrischung. Je nach Jahreszeit werden frische oder getrocknete Zweige verwendet. Letztere weicht man zuvor in heißem Wasser ein, damit sie wieder weich werden. In manch einer Banja wird dieses für einen Aufguss genutzt, wodurch ein herrlicher Birkenduft die Sauna erfüllt.

Geselligkeit in der Sauna

In der Regel stehen Ihnen in einer Banja drei Räume zur Verfügung. Neben dem Schwitzraum gibt es einen Waschraum, welcher dem Erfrischen mit wahlweise kaltem oder warmem Wasser dient. Hinzu kommt ein Erholungsraum, bei Russen ein wichtiger Bestandteil einer Sauna. Diese wird nicht nur zum Schwitzen genutzt, sondern gleichfalls spielt die Geselligkeit eine große Rolle. Getränke, ein kleiner Snack sowie angeregte Unterhaltungen gehören in einer Banja einfach dazu.

Das Schwitzen in einer russischen Sauna stellt ein einzigartiges Erlebnis dar. Nicht nur in der ehemaligen Sowjetunion bekommt man die Gelegenheit zum Aufsuchen einer solchen. Auch in Deutschland findet sich leicht eine traditionell betriebene Banja, welche Sie begeistern wird.

Duftende und pflegende Salze für die Haut

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Sauna

Saunasalz – teils auch als Duschsalz bezeichnet – ist einer der aktuellen Trends im Wellnessbereich schlechthin. Dafür gibt es gute Gründe, denn es lässt sich bei vielen Gelegenheiten verwenden und belebt die Haut auf angenehme und wohltuende Weise.

Mineralreiche Salze aus fernen Ländern

Meist wird zur Herstellung von Saunasalz das aus dem Toten Meer gewonnene Meersalz genutzt. Gelegentlich findet aber auch Salz aus anderen Regionen, beispielsweise aus dem Himalaya, Verwendung. Gemeinsames Merkmal dieser Salze ist ihr Gehalt an verschiedenen Mineralien, die die Gesunderhaltung der Haut unterstützen können, im reinen Salinensalz aber nicht vorhanden sind. Typischerweise werden dem Saunasalz noch zusätzliche Pflegestoffe und teilweise auch Duftstoffe zugesetzt. Besonders beliebt sind ätherische Öle, die neben einem guten Duft auch eine pflegende und rückfettende Wirkung haben, sodass nach der Anwendung des Saunasalzes kein Eincremen der Haut mehr notwendig ist.

Einfache Anwendung

Die Anwendung von Saunasalz ist einfach und unkompliziert. Es muss lediglich auf die feuchte Haut aufgetragen werden. Anschließend wird die Haut mit dem Salz abgerieben, idealer Weise mit kreisenden Bewegungen. Wie der Name andeutet, empfiehlt sich eine solche Prozedur zum Beispiel nach einem Saunagang, wenn die Haut gut angefeuchtet und der Körper entspannt ist. Saunasalz kann aber genauso gut auch beim Duschen oder nach einem Bad verwendet werden. Das Salz kann ruhig für etwa zwei bis fünf Minuten auf der Haut verbleiben und einwirken, sollte aber wieder abgewaschen werden, bevor es auf der Haut trocknet und Spannungsgefühle erzeugt. Um den bei der Anwendung entstandenen Film aus pflegenden Substanzen nicht zu zerstören, sollte zum Abspülen nur klares Wasser, aber keine Seife und kein Duschgel verwendet werden.

Wie wirkt Saunasalz?

Die mechanische Wirkung des Abreibens mit Saunasalz entspricht der eines klassischen Peelings. Abgestorbene Hautzellen werden dabei entfernt, verhornte Stellen aufgeweicht. Zudem regt die Reibung auch die Durchblutung und Entschlackung der Haut an. Aufgrund seiner hygroskopischen, das heißt wasseranziehenden Wirkung zieht Sauna- oder Duschsalz überflüssiges Wasser aus Hautzellen ab und versorgt die Haut gleichzeitig mit Spurenelementen und Mineralien. Das Resultat ist eine gut durchblutete, straffere Haut, die sich angenehm weich anfühlt.

Saunavergnügen in den eigenen vier Wänden

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Saunagang

Wellness in den eigenen vier Wänden liegt im Trend. In der heimischen Sauna können Sie entspannen und viel für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit tun. Der Saunagang stärkt Ihre Abwehrkräfte und verhilft Ihnen zu mehr Ausgeglichenheit im stressigen Alltag. Damit Sie sich richtig erholen können und Ihr Sauna-Vergnügen nicht getrübt wird, müssen Sie regelmäßig die Sauna reinigen.

Die regelmäßige Pflege der Heimsauna

Damit Ihre Sauna Ihnen viele Jahre Freude bereitet, sollten Sie Ihre Heimsauna regelmäßig pflegen. Überprüfen Sie  die einzelnen Bauteile auf Beschädigungen oder Abnützungen. Eine blockierende Türe kann beim Saunagang sehr unangenehme Folgen für Sie haben. Nach jedem Saunagang sollten Sie den Boden wischen und die Holzbänke feucht abwischen. Verwenden Sie zum Sauna reinigen ein feuchtes Tuch, das keine Fussel bildet. Vergessen Sie nicht, nach jedem Saunaspaß gründlich zu lüften. Das Lüften ist unbedingt erforderlich, damit die Feuchtigkeit aus der Sauna abziehen kann und das Holz im Inneren keine Schäden bekommt.

Keine Chemikalien verwenden

Selbst bei sehr starken Verschmutzungen sollten Sie beim Sauna reinigen keine chemischen Reinigungsmitteln verwenden. Diese greifen die Oberfläche des Holzes an und Bakterien und Keime können sich leicht festsetzen. Im Handel sind spezielle Reinigungsmittel für das Saunaholz erhältlich. Diese guten Desinfektionsmittel auf  Wasserstoff-Peroxid-Basis verursachen keine Schäden am Holz. Für eine intensive Reinigung des Bodens können Sie einen Chlorreiniger verwenden. Wichtig ist, dass Sie nach Gebrauch eines Chlorreinigers die Sauna gründlich und lange auslüften, nur so vermeiden Sie, dass sich beim nächsten Saunabesuch keine giftigen Gase freisetzen können. Staub in den Ecken entfernen Sie mit dem Staubsauger. Kalkrückstände und Verfärbungen am Saunaofen entstehen durch die Verwendung von ätherischen Ölen. Diese unschönen Rückstände entfernen Sie mit einer Bürste und Essig oder Zitronensäure.

Licht und Wärme für die Seele

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Saunagang

Ein Saunagang gilt seit jeher als Wohltat für Körper und Geist. Doch nicht jeder verträgt die hohen Temperaturen in der klassischen finnischen Sauna. Im Wellness-Bereich hat sich daher in den letzten Jahren eine sanfte und verträgliche Alternative etabliert: Das Helarium. Hier schwitzt man nicht nur bei wesentlich milderen Temperaturen, sondern kommt gleichzeitig in den Genuss einer stimmungsaufhellenden Licht- und Farbtherapie. Besonders in der dunklen Jahreszeit kann eine Sitzung im Helarium effektiv dazu beitragen, einer Winterdepression vorzubeugen.

Sanfte Sauna mit integrierter Lichttherapie

Während in der Sauna Temperaturen bis zu über 100 Grad Celsius üblich sind, begnügt sich das Helarium mit moderaten 50 bis 60 Grad. Für die positiven Effekte des Saunierens ist das vollkommen ausreichend: Die Abwehrkräfte werden gestärkt, Kreislauf und Stoffwechsel werden angeregt, die Muskulatur wird entspannt. Der wesentliche Unterschied zur Sauna besteht in der integrierten Lichttherapie. Kolorierte Lampen sorgen für veränderbare Lichtstimmungen, die das seelische Wohlbefinden erheblich steigern können. Die Auswirkung von Farben auf die menschliche Psyche wird seit der Antike studiert. Goethe schrieb in seiner Farbenlehre „Die Erfahrung lehrt uns, dass die einzelnen Farben besondere Gemütsstimmungen geben.“

Spiel aus Licht und Farben

Blau- und Grüntöne wirken zum Beispiel beruhigend und sollen die Selbstheilungskräfte stimulieren. Nicht umsonst sind die Zimmer in vielen Krankenhäusern in diesen Farbtönen gehalten. Rot und orange wirken dagegen belebend, Gelbtöne entspannend und behaglich. In einem gut ausgestatteten Helarium ist es möglich, sich das passende Farbenspiel zur eigenen Gemütslage individuell zu regulieren. Der entspannende Effekt kann durch das Einspielen von Naturgeräuschen oder sanfter Musik noch intensiviert werden. Durch rundum positive Wirkung auf Körper und Geist eignet sich das Helarium auch für weniger erfahrene Saunabesucher, die einen sanften Einstieg in das Saunieren suchen.

Wenn schwitzen Spaß macht – Saunieren mit Kindern

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Sauna

In skandinavischen Ländern ist es ein gängiges Bild: Kinder in der Sauna. Hierzulande trifft man sie seltener an, dabei haben Saunagänge für Ihren Nachwuchs dieselben Vorteile wie für Sie auch.

Der Körper lernt, sich Temperaturschwankungen schneller anzupassen, was vor allem in der kalten Jahreszeit von Vorteil ist. Während des Saunaganges kommt es zu einer Erweiterung der Blutgefäße, eine bessere Durchblutung des Nasen-Rachen-Raums ist die Folge. Das macht es Krankheitserregern schwerer, sich festzusetzen. Die Auswirkung ist naheliegend: Banale Infekte, die Ihrem Kind vor allem in den Wintermonaten zu schaffen machen, lassen sich durch regelmäßiges Saunabaden verringern. Kinder in der Sauna fühlen sich dort nicht nur meist pudelwohl, ihr Immunsystem wird auch nachhaltig gestärkt.

Grundsätzlich spricht nichts dagegen schon Babys ab vier Monaten ans Saunieren heranzuführen. Für die Nutzung öffentlicher Saunen sollte Ihr Kind jedoch sauber sein. Unabhängig vom Alter empfiehlt es sich, den ersten Saunagang auf maximal drei Minunten auszudehnen. Am besten sorgen Sie hinterher dadurch für Abkühlung, dass sie mit Ihrem Kind im Freien umherspazieren, oder es mit entsprechend temperiertem Wasser sanft kühlen. Bei jedem weiteren Saunabesuch kann die Aufenthaltsdauer in der Kabine leicht gesteigert werden, bis hin zu sechs Minuten. Kinder in der Sauna sollten auf Aufgüsse verzichten, da die dabei entstehende heiße, sehr trockene Luft den Körper zu stark belastet. Wichtig ist es darauf zu achten, dass Ihr Kind schon im Vorfeld, aber vor allem nach dem Saunieren ausreichend trinkt, da der Körper durch das vermehrte Schwitzen Mineralstoffe und Spurenelemente ausscheidet.

Kinder in der Sauna profitieren von der entspannenden Wirkung. Gut möglich, dass der Nachwuchs nach seinem ersten Saunagang so selig schlummert wie schon lange nicht mehr.

Saunabesuch bei anstehenden Krankheiten

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Sauna trotz Erkältung

Das Ursprungsland der Sauna ist ja bekanntlich Finnland. Dort gibt es eine einfache Regel, die besagt, wer es schafft, in die Sauna zu gehen, der darf dies auch tun. Viele Menschen fragen sich, ob es ratsam ist, die Sauna trotz Erkältung zu besuchen. Es wird ja gerne behauptet, dass das Saunabaden bei Erkältungskranken gut tut.

Gibt es praktikable Studien, die den Saunabesuch trotz Erkältung belegen?

Bei uns in Deutschland sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen immer noch das Volksleiden Nummer 1. Neuere Studien aus Japan sollen belegen, dass ein Saunabesuch Betroffenen dieser Erkrankung, Vorteile bringen. Durch die Wärme in der Sauna erweitern sich die Blutgefäße und der Körper findet Entspannung. Wichtig ist in diesen Fällen, die mittlere Stufe zu wählen, und auf das Kaltwassertauchbecken zu verzichten. Der Blutdruck könnte dadurch ungünstig beeinflusst werden. Dies rät der Medizinprofessor Herr Eberhard Conradi vom Deutschen Sauna-Bund. Genauso angezeigt ist es die Sauna trotz Erkältung zu besuchen, wenn die Atemwege erkrankt sind, beispielsweise bei einer einfachen chronischen Bronchitis oder einer sogenannten Asthma bronchiale. Da sich die Luft in der Sauna ohne Weiteres auf bis zu 100 Grad Celsius erhitzt, kann sich die gesamte Bronchialmuskulatur entspannen. Dies ist förderlich für die Schleimproduktion, deshalb fällt nach den Saunabesuchen vielen Atemwegspatienten das ein- und ausatmen spürbar leichter. Fazit: Gehen Sie in die Sauna trotz Erkältung. Probieren Sie es aus.

Bei welchen Erkrankungen ist es ebenfalls ratsam, in die Sauna zu gehen?

Neben dem Hauptthema „in die Sauna trotz Erkältung“, gibt es eine Reihe weiterer Erkrankungen, auf die der Saunabesuch sich positiv auswirken kann. Weitere positive Wirkungen zeigen sich bei Sportverletzungen und Hautkrankheiten. Muskel- oder Sehnenzerrungen werden durch die sachte Überwärmung des Körpers in ihren Heilungsprozessen gefördert. Die verbreitete Akne sowie Neurodermitis oder Schuppenflechten lassen sich durch das vermehrte Schwitzen in der Sauna auch oft gut in den Griff bekommen. Die Haut wird wieder gut durchblutet und der angeregte Stoffwechsel verbessert den Zustand der Haut. Laut Professor Eberhard Conradi lässt der Wohlfühlfaktor nach einem Besuch in der Sauna trotz Erkältung, nicht lange auf sich warten.

So funktioniert richtiges Saunieren

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richtig saunieren

Wer dem eigenen Körper etwas Gutes tun möchte, kann mit dem Gang in die Sauna die eigene Gesundheit fördern. Saunieren sollte jedoch richtig unternommen werden, um am Ende die bestmögliche Wirkung für den Menschen zu erschaffen. Diesbezüglich gilt es nicht nur in der Sauna sich richtig zu verhalten, sondern bereits die richtigen Vorkehrungen zu treffen.

Vor dem eigentlichen Saunieren

Richtig Saunieren zu wollen beginnt bereits vor dem Gang in die Sauna. Zunächst sollte darauf geachtet werden, dass eine große Menge an Flüssigkeit zu sich genommen wird. Alkohol oder Kaffee sind diesbezüglich jedoch fehl am Platze, denn dem menschlichen Körper sollte vor allen Dingen Wasser zugeführt werden. Dies kann über Mineralwasser geschehen, wenngleich auch Kräutertees bei diesem Schritt empfohlen werden. Zugleich gilt es sich zu entkleiden. Dabei sollten zum richtigen Saunieren nicht nur die Kleidungsstücke abgelegt werden. Auch Wertsachen wie Schmuck oder Uhren gehören nicht in eine Sauna. Vor dem Betreten der Sauna gilt es zudem nicht nur aus hygienischen Gründen eine Dusche zu nehmen. Auch das Schwitzen wird hierdurch erleichtert.

Das Verhalten in der Sauna

Auch die Saunaart ist entscheidend, wenn Sie richtig saunieren wollen. Dabei gilt es jedoch nicht ohne Unterlage die Sauna zu betreten, denn ein mindestens 2 Meter langes Saunatuch schützt vor dem Berühren des warmen Holzes. Zugleich gilt es nicht länger als 8 bis 15 Minuten in der Sauna zu verweilen, wobei die Sitzhöhe beachtet werden sollte. Anfänger sollten unten sitzen, während erfahrene Saunagänger weiter oben im Heißen Platz nehmen können.

Ist der Saunagang beendet, so gilt es einem weiteren Tipp zum richtig Saunieren zu folgen. Der Gang ins Freie schafft die Möglichkeit große Mengen an frischem Sauerstoff aufzunehmen, was besonders den Lungen gut tut. Im Anschluss daran sollte eine kalte Dusche folgen.