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Infrarot Kabine – Regeneration und Wohlbefinden

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Infrarot Kabine

Eine Infrarot Kabine hält fit und gesund. Die angenehme Wärme, die von der Hautschicht aufgenommen wird, durchdringt durch die Infrarotstrahlung den gesamten Organismus. Dabei erwärmt sich die Infrarot Kabine bis auf 43 Grad Celsius. Die entstehende leichte Erhöhung der Körpertemperatur löst das Schwitzen aus, was die Regeneration und Entspannung des Körpers, insbesondere nach sportlichen Tätigkeiten positiv beeinflusst.

Anders als bei einer Sauna, entfällt bei der Infrarot Kabine das Aufheizen. Bereits nach wenigen Minuten ist die Infrarot-Kabine einsatzbereit. Für die Erzeugung der Infrarotstrahlen finden unterschiedliche Technologien ihre Anwendung;

Wärmeplatten:

Wärmeplatten stellen eine besonders komfortable Lösung dar. Sie werden ringsherum in der Infrarot Kabine angeordnet. Dies bewirkt gleichmäßige Wärmestrahlung auf den Körper. In der Regel werden die Wärmeplatten nur bis zum Kopfbereich angebracht. Dies hat besonders für Menschen mit Hitzeempfindlichkeit den Vorteil, dass der Körper nicht überhitzt wird.

Die Wärmeplatten zeichnen sich durch konstante Wärmeabgabe aus. Dabei ist der Anteil der an die Luft abgegebenen Wärme so gering, dass kein Saunaeffekt entsteht. Durch die niedrige Wärmeerzeugung muss kein Sicherheitsabstand zum Körper beachtet werden.

Wärmeplatten können auch in Saunakabinen nachträglich eingebaut werden und erweitern somit die bestehende Sauna um den Komfort einer Infrarot Kabine.

Wärmefolie:

Wärmefolie gehört zur Standardausführung einer Infrarot Kabine. Sie wird im gesamten Kabinenbereich hinter der Holzverkleidung angeordnet. Dies erschwert die Möglichkeit der Nachrüstung einer bereits vorhandenen Saunakabine enorm. Ein Sicherheitsabstand zum Holz ist wegen der niedrigen Wärmeabgabe nicht notwendig. Auch hier entsteht wegen dem niedrigen Anteil an Wärme. die an die Luft abgegeben wird, kein Saunaeffekt.

Die Wärmestrahlung erfolgt konstant und gleichmäßig, sodass die entstandene Wärme vom Anwender als sehr angenehm empfunden wird. Bereits nach fünf Minuten Aufheizzeit werden über 40 Prozent der Wärmestrahlungsleistung erreicht.

Keramikstrahler:

Ein Keramikstrahler stellt die günstigste Lösung der eingesetzten Technologien dar. Die Wärme wird punktuell im Bereich des Keramikstrahlers abgegeben. Dabei entsteht eine Wärmeleistung von bis zu 65 Grad Celsius. Aus diesem Grund muss der Anwender auf einen bestimmten Sicherheitsabstand zum Strahler achten – Verbrennungsgefahr.

Insbesondere muss die Wärmeabgabeleistung ständig geregelt werden. Weiter können sich systembedingt Strahlungs- und Temperaturschwankungen ergeben. Darüber hinaus ist der Anteil an Wärme, die an die Luft abgegeben wird, sehr hoch, sodass Saunaeffekt entsteht.

Keramikstrahler finden zumeist als Bausatz zum Nachrüsten der bestehenden Saunakabine ihre Anwendung und erweitern somit kostengünstig die Wirkung der Sauna um die Infrarot-Funktionalität.