Archive for März, 2017

Eiche Dielen mit Flair

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Bodenbelag

Eiche Dielen besitzen nicht nur eine lange Tradition und haben ein zeitloses Aussehen, sie sind zudem sehr robust und widerstandsfähig. Die Massivholzdielen sind seit hunderten von Jahren beliebt als Bodenbelag und auch heute noch verleihen Eiche Dielen jedem Raum ein besonderes Ambiente. Alles Wissenswerte über das Material erfahren Sie hier.

Im Gegensatz zu Parkett sind Dielen um einiges länger und breiter. Man unterscheidet zwischen Kurz- und Langdielen, wobei die Kurzdielen etwas einfacher in der Handhabung sind.
Aus vielen Holzsorten herstellbar, sind Massivholzdielen sehr langlebig und besitzen einige Vorteile. Zum Beispiel sind sie als Bodenbelag vor allem deshalb so gut geeignet, weil sie pflegeleicht, fußwarm und gut zu bearbeiten sind.
Da Holzdielen aus natürlichem Rohstoff bestehen, sind sie zudem sehr hygienisch und sie verbessern das Raumklima, da sie feuchteregulierend wirken. Gerade die Eiche gilt als besonders widerstandsfähig gegen Nässe und Fäulnis.

Mit Eiche Dielen können Sie einem Raum ein besonders natürliches Flair verschaffen, das ein wenig an Altbau erinnert. Die Dielen können außerdem mit Farbe gebeizt werden, so kann man zusätzlich Akzente setzen.
Massivholzdielen aus Eiche besitzen ein klassisches und gleichzeitig modernes Design, dadurch wirken sie zeitlos und passen sich an unterschiedliche Stile optimal an.
Sofern die Dielen vor dem Verlegen unbehandelt sind, sollten Sie sie nach dem Verlegen mit Öl, Lack oder Lasur versiegeln lassen. Dies verlängert die Langlebigkeit des Bodenbelags und sorgt für ein abgerundetes Finish.

Die Pflege von Eiche Dielen ist sehr einfach. Der Boden lässt sich leicht mit Staubsauger und angefeuchtetem Wischtuch reinigen.
Als Schutz gegen den natürlichen Abrieb sollten Sie die Dielen in gewissen Abständen mit Wachs oder bestimmten Holzpflegemitteln behandeln.
Bei stärkerer Abnutzung und Verschmutzung lassen sich die Eiche Dielen einfach restaurieren. Dazu lassen Sie die Dielen abschleifen und mit Lasur oder Öl behandeln: schon sieht der Bodenbelag wieder aus wie neu.

Attraktive und sinnvolle Ergänzung zur Heizungsanlage – wasserführende Kaminöfen

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Kaminofen

Kaminöfen sind beliebt, weil sie eine gemütliche und romantische Art des Heizens darstellen. Heutzutage kann man zudem den stimmungsvollen Flair des Kaminofens auch noch mit einer praktischen Seite verbinden. Die Technik nennt sich wasserführende Kaminöfen. Es handelt sich dabei um Kaminöfen, deren Wärmeleistung nur teilweise als Strahlungswärme direkt an den Aufstellraum abgegeben wird. Der andere Teil wird in des Heizungssystem des Hauses überführt.

Die Technologie

Das praktische Konzept der wasserführenden Kaminöfen basiert auf Anwendung von Wärmetauschern, die hierbei „Wassertaschen“ genannt werden. Sie sind in den Rauchgasstrom des Ofens integriert und erwärmen das durch sie hindurch fließende Wasser. Gebräuchlich ist auch die Bezeichnung „Wasserführender Kamin“. Die Wärme kann dann direkt in das Heizungssystem des Hauses eingespeist werden oder in einem Pufferspeicher zwischengespeichert werden. Von dort kann dann ggf. eine getrennte Erwärmung von Heiz- und Brauchwasser im Heizsystem des Hauses erfolgen. Die zur Befeuerung am häufigsten eingesetzten Primärenergieträger sind Holz und Braunkohlebriketts.

Ergänzende Komponenten

Für den Betrieb von wasserführenden Kaminöfen sind einige zusätzliche Komponenten erforderlich, die hier nur beispielhaft, nicht vollständig und in aller Kürze vorgestellt werden. Sicherheitsrelevant sind in jedem Fall u. a. Kesselsicherheitsgruppe und eine thermische  Ablaufsicherung. Notwendig für den Rücklauf aus einem Wärmetauscher in die Wassertaschen der Öfen sind eine Rücklaufanhebungs- und Kesselsicherheitsgruppe.

Vor einer Kaufentscheidung

Vor einer Entscheidung zum Erwerb eines speziellen Modells von wasserführenden Kaminöfen sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem Bezirksschornsteinfeger eine Rücksprache halten. Er kennt die hier nur kurz vorgestellte Technologie und gibt Ihnen wichtige Informationen und Ratschläge, auch zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen. Eine wasserführende Ofenanlage, die als alleinige Heizanlage installiert ist, wird als Zentralheizung bewertet und nicht als Einzelfeuerstätte. Sie unterliegt einer regelmäßigen Messpflicht durch den Schornsteinfeger. Wasserführende Kaminöfen, die zur Heizungsunterstützung installiert sind, gelten als Zusatzheizung. Für sie ist weder eine Erstmessung, noch eine zyklisch wiederholte Messung Pflicht, jedoch empfehlenswert. Ein Nachweis der Typenprüfung über das Typenschild am Gerät genügt. Sie sollten sich jedoch auf jeden Fall durch Rücksprache bei der zuständigen Behörde vergewissern.