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Fit für das ganze Jahr – mit der eigenen Heimsauna

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Heimsauna

Sie gehen gerne in die Sauna? Dann haben Sie sich bestimmt auch schon einmal über die regulären Öffnungszeiten oder die vielen Menschen darin geärgert, richtig? Und nun sagen Sie bestimmt gleich, dass Sie noch einen freien Raum im Haus haben, der noch auf seine Nutzung wartet. Worauf also warten Sie? Das ist die Chance für eine eigene Heimsauna.

Welchen Vorteil bringt die Heimsauna?

Wer über eine Sauna im Haus verfügt, profitiert von mehreren Vorteilen. Zum einen können Sie nun saunen, wann immer Sie wollen. Denn Öffnungszeiten gibt es nicht mehr zu beachten. Zum anderen sind Sie nun in der Lage, regelmäßig die wohltuende Wirkung des Saunaganges zu genießen. Dadurch verhilft die Heimsauna zu einem gesünderen Organismus und somit zu einem stärkeren Immunsystem. Auf Dauer gesehen macht sich die Sauna unter anderem durch weniger Krankheiten und einem zufriedeneren Leben bezahlt.

Welche Voraussetzungen gilt es zu erfüllen?

Genau genommen kann eine Sauna in jedem Raum des Hauses eingebaut werden. Handelt es sich um eine Mietwohnung sollte selbstveständlich der Vermieter um eine schriftliche Erlaubnis gebeten werden. Ein wichtiger Aspekt darf jedoch nicht unterschätzt werden. Eine Heimsauna benötigt nämlich relativ viel Platz. Zudem sollten Wasser- und Stromanschlüsse vorhanden sein, Zu- wie Abflüsse. Ebenso ist sicher zu stellen, dass der Fussboden wasserfest ist. Es versteht sich von selbst, dass der Raum gut belüftbar sein muss. Trotzdem sollte eine Dampfisolierung eingerichtet werden.

Natürlich ist eine gute Auswahl der Materialien wichtig. Ein besonderes Aufgenmerk muss auf die Qualität des Holzes und des Saunaofens gelegt werden. Außer der Liegeflächen bedarf es keiner großen Ausstattung. Kopfstützen oder mobile Lehnen können nachgerüstet werden. Zunächst ist das Ofenzubehör ausreichend.

Ein spezielles Holz

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Saunabau

Espenholz ist ein einheimischer, schnell nachwachsender Rohstoff. Daher fällt die Ökobilanz dafür sehr günstig aus. Die vielen positiven Eigenschaften machen diese pappelartige Holzart besonders interessant.

Technische Eigenschaften

Dieses Holz weist eine hohe Formbeständigkeit auf. Es verfügt über eine geringe Wärmeleitfähigkeit und hat eine schöne helle Farbe. Das geradlinig gewachsene und meist astarme Holz wirkt sehr modern und läßt sich gut bearbeiten. Nach einer speziellen Vorbehandlung mit heißem Wasserdampf verliert Espenholz Harze und wird somit gegenüber Feuchtigkeit relativ unempfindlich und gleichzeitig nahezu resistent gegen Pilz- und Insektenbefall. Es hat ein geringes Schwindverhalten und verzieht sich kaum. Espen haben eine homogene Struktur mit sehr feinen Poren. Daraus ergibt sich das gute Stehvermögen des Holzes. Es splittert wenig und eignet sich auch gut zum Beizen und Lackieren.

Verwendung im Innen- und Außenausbau

Espenholz wird nach thermischer Vorbehandlung als sogenanntes Thermoholz für den Saunabau innen und außen genutzt. Es können sowohl für den Saunabereich, als auch für den Außenbereich Sitzbänke und andere Gegenstände aus diesem Holz hergestellt werden. Als Dielenholz ist es ebenfalls geeignet, besonders in Bädern. Verarbeitet zu Sperrholz- oder Spanplatten findet Espenholz wiederum auf Baustellen aller Art Einsatz. Als Furnier wird Espe im Innenausbau eingesetzt. Auch als Industrie- und Konstruktionsholz ist es häufig anzutreffen.

Besonders zu beachten

Die Trocknung sollte nicht zu schnell ablaufen, da sonst möglicherweise Risse entstehen können. Die Lagerung sollte in trockener Umgebung erfolgen. Richtig gelagertes Holz darf weder Verformungen, noch Flecken aufweisen. Thermogetrocknete Espe kann dunkle Verfärbungen entwickeln. Manchmal ist das aber auch für eine spezielle Optik sogar erwünscht. Beim Kauf von Espenholz achten Sie bitte auf eine einheitliche Struktur und glatte Oberfläche des Holzes.