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Feuchträume: Laminat oder Vinyl?

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Bodenbelag

Es ist gar nicht so leicht, den richtigen, beständigen und praktischen Bodenbelag für Bad und Küche zu finden. Diese so genannten Feuchträume haben gerade zu unseren Füßen einige Kriterien, die es unbedingt zu berücksichtigen gilt. Optisch soll der Belag auch etwas hermachen. Pflegeleicht soll es natürlich auch sein. Also: Feuchtraumlaminat ja oder nein?

Aber was ist das eigentlich genau?

Grundsätzlich versteht man unter Laminat ein Trägermaterial, das sich bei hoher Belastung durch die geringe Materialstärke auszeichnet. Kommt starke Feuchtigkeit ins Spiel, dann verlassen sich die meisten auf Vinyl und Laminat – zu Recht, gelten diese Materialien doch als jene, denen sogar Nässe wenig anhaben kann.

Woran erkennt man gutes Feuchtraumlaminat?

Auf den ersten Blick kaum. Optisch kann man kaum Unterschiede ausmachen. Entscheidend ist das Material: eine speziell beschichteten HDF-Trägerplatte oder teilweise eine Vinylplatte sorgen für möglichst große Resistenz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit. Darüber hinaus entscheidet ein Punkt über die Qualität: Quellfähigkeit.

Absolute Wasserresistenz kann nicht garantiert werden. Feuchtigkeit kann eindringen, und stehendes Wasser kann nicht komplett abgehalten werden. Zumindest Boden wischen sollte daher nach jeder Dusche zur Routine werden! Am besten denkt man bei Feuchtraumlaminat aber schon im Vorfeld daran und verklebt schon bei der Verlegung die Verbindungsstellen möglichst sorgfältig.

Das Geheimnis einer möglichst großen Feuchtigkeitsresistenz liegt im mehrschichten Aufbau des Feuchtraumlaminat: Nutzschicht,  Trägerplatte – in den meisten Fällen aus HDF (= High Density Fiberboard) – und der so genannte Gegenzug. Letzterer steht für Formstabilität.

HDF gilt als hygroskopisches Material und kann Feuchtigkeit aufnehmen und  abgeben – klimaregulierend aber mit der Gefahr, dass es quillt und aufwölbt. Unbedingt auch berücksichtigen bei der Wahl des Feuchtraumlaminat: den Quellwert. Klassisches Laminat hat einen Quellwert von circa 20 Prozent, gutes Feuchtraumlaminat nur 1 bis 5 Prozent.

Exotik mit Laminat in Jatobaoptik

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Jatobaoptik

Laminat in Jatobaoptik besticht durch eine markante Maserung und eine exotische rötlich-braune Farbe. Das aus Süd- und Mittelamerika stammende Holz verleiht einem Raum ein warmes und rustikales Ambiente, doch die Jatobaoptik kann vielfältig eingesetzt werden. Alles, was es über Laminat in Jatobaoptik zu wissen gibt, erfahren Sie hier.

Design und Gestaltung

Die Maserung von Laminat in Jatobaoptik ist besonders auffällig und ein Blickfang, dazu kommt die kastanienbraune Farbe mit Rotstich. Besonders mit antiken Möbeln oder vielen Grünpflanzen passt die Jatobaoptik hervorragend zusammen und so erhalten Sie eine rustikale und warme Raumatmosphäre. Doch auch mit modernen und einfachen Möbeln lässt sich dieses Laminat gut kombinieren, durch die Natürlichkeit der Optik ist es vielseitig einsetzbar.

Auf was Sie beim Kauf achten sollten   

Im Normalsfall ist Laminat in Jatobaoptik in drei Schichten aufgebaut. Es besteht aus der Unterschicht, die zusätzlich dämmt und Stabilität gibt. Darauf liegt eine Trägerplatte, welche meist relativ dick ist. Die Trägerplatte besteht meist aus verschiedenen Holzwerkstoffen. Darauf liegt dann die Dekor- und auch Nutzschicht. Hier können Sie erkennen, ob es sich um hochwertigen Bodenbelag handelt oder nicht. Je dicker die obere Schicht ist, desto besser – und umso länger können Sie ihren Bodenbelag nutzen.
Diese Schicht sollte im Idealfall aus mehreren Lagen bestehen und das Abbild des Holzes genau widergeben. Achten Sie deshalb vor allem auf eine individuelle Maserung und den Rotstich in der Farbe.

Sie können Laminat in Jatobaoptik übrigens in jedem Raum verlegen, abgesehen vom Badezimmer. Es ist meist nicht für Feuchträume geeignet. Ansonsten stehen Ihnen mit der Jatobaoptik viele Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung und ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Eiche Dielen mit Flair

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Bodenbelag

Eiche Dielen besitzen nicht nur eine lange Tradition und haben ein zeitloses Aussehen, sie sind zudem sehr robust und widerstandsfähig. Die Massivholzdielen sind seit hunderten von Jahren beliebt als Bodenbelag und auch heute noch verleihen Eiche Dielen jedem Raum ein besonderes Ambiente. Alles Wissenswerte über das Material erfahren Sie hier.

Im Gegensatz zu Parkett sind Dielen um einiges länger und breiter. Man unterscheidet zwischen Kurz- und Langdielen, wobei die Kurzdielen etwas einfacher in der Handhabung sind.
Aus vielen Holzsorten herstellbar, sind Massivholzdielen sehr langlebig und besitzen einige Vorteile. Zum Beispiel sind sie als Bodenbelag vor allem deshalb so gut geeignet, weil sie pflegeleicht, fußwarm und gut zu bearbeiten sind.
Da Holzdielen aus natürlichem Rohstoff bestehen, sind sie zudem sehr hygienisch und sie verbessern das Raumklima, da sie feuchteregulierend wirken. Gerade die Eiche gilt als besonders widerstandsfähig gegen Nässe und Fäulnis.

Mit Eiche Dielen können Sie einem Raum ein besonders natürliches Flair verschaffen, das ein wenig an Altbau erinnert. Die Dielen können außerdem mit Farbe gebeizt werden, so kann man zusätzlich Akzente setzen.
Massivholzdielen aus Eiche besitzen ein klassisches und gleichzeitig modernes Design, dadurch wirken sie zeitlos und passen sich an unterschiedliche Stile optimal an.
Sofern die Dielen vor dem Verlegen unbehandelt sind, sollten Sie sie nach dem Verlegen mit Öl, Lack oder Lasur versiegeln lassen. Dies verlängert die Langlebigkeit des Bodenbelags und sorgt für ein abgerundetes Finish.

Die Pflege von Eiche Dielen ist sehr einfach. Der Boden lässt sich leicht mit Staubsauger und angefeuchtetem Wischtuch reinigen.
Als Schutz gegen den natürlichen Abrieb sollten Sie die Dielen in gewissen Abständen mit Wachs oder bestimmten Holzpflegemitteln behandeln.
Bei stärkerer Abnutzung und Verschmutzung lassen sich die Eiche Dielen einfach restaurieren. Dazu lassen Sie die Dielen abschleifen und mit Lasur oder Öl behandeln: schon sieht der Bodenbelag wieder aus wie neu.