Archive for Dezember, 2016

Im Parkett befindliche Kratzer entfernen – so geht´s ganz leicht

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Kratzer im Parkett

Parkett ist einer der teuersten und gleichzeitig schönsten Bodenbeläge die es gibt. Umso ärgerlicher ist es natürlich, wenn Sie unschöne Kratzer oder Dellen darin entdecken. Dies kann schnell passieren, ob durch kleine Steinchen an der Schuhsohle oder Drehbewegungen mit dem Bürostuhl. Doch keine Panik – die Entfernung dieser Schönheitsmakel ist ebenso leicht wie schnell zu bewerkstelligen. Hierfür benötigen Sie lediglich Polier- und Schleiftücher, Hobel, Lackstift, Wachs (welches auf den Farbton des Parketts abgestimmt ist) sowie ein Schmelzgerät für das Wachs.

Zuerst sollten alle losen Teile, wie etwa abgesplitterte Holzteile, entfernt und die beschädigte Stelle sorgsam gereinigt werden. Danach wird das Wachs erwärmt. Achten Sie hierbei darauf, dass Sie das Wachs wahrendessen stets umrühren. Füllen Sie das Wachs in den Kratzer im Parkett und tragen Sie das überschüssige Wachs mit dem Hobel ab.

Entfetten Sie die ausgebesserte Stelle mit einem Vlies und vergessen Sie nicht, die Stelle mit einem Lackstift wieder zu versiegeln. Dies ist besonders wichtig, da später ansonsten Feuchtigkeit eindringen und die Struktur des Parketts nachhaltig schädigen könnte. Warten Sie etwa 5 Minuten, bis die ausgebesserte Stelle ausgehärtet ist. Bearbeiten Sie danach die Stelle zuerst mit dem Schleiftuch. Zu guter Letzt polieren Sie das Parkett an dieser so lange, bis es genauso glänzt wie das restliche Parkett. Diese Methode eignet sich vor allem für leichte Kratzer im Parkett, kleine Löcher sowie leichte Schleifspuren.

Falls es sich um einen größeren Schaden, wie etwa tiefe Kratzer im Parkett oder Löcher, handeln sollte, sollten Sie die Reparatur jedoch auf jeden Fall einem Fachmann überlassen. So gehen Sie sicher, dass Sie noch lange Freude an Ihrem schönen Parkett haben können.

Sucupira Parkett – eine (fast) unbekannte Schönheit

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Parkett

Sucupira Parkett wird aus einer in Deutschland noch weitestgehend unbekannten Holzart hergestellt, dem Holz der brasilianischen Kastanie. Wie der Name schon sagt, kommt sie ursprünglich aus Brasilien, gedeiht aber auch im Norden Südamerikas.

Warum Sucupiraholz verwenden ?

Das hat seinen guten Grund, denn Sucupiraholz ist sehr hart, schwer, verwindungsfest und nimmt auch starke Beanspruchung nicht übel. Von daher ist es mit unserem einheimischen Eichenholz vergleichbar, denn genau wie dieses schwindet es sehr wenig und ist so auch im Freien einsetzbar. Diese Eigenschaften sind natürlich ideale Voraussetzung zur Verarbeitung des Holzes zu Sucupira Parkett. Es kann natürlich – wie jedes Parkett – schwimmend verlegt werden. Sollten Sie es jedoch verschrauben wollen dann empfiehlt es sich, wegen der Härte des Holzes vorzubohren. Ein weiter Vorzug von Sucupira Parkett ist seine Resistenz gegen Insekten – und Wurmbefall.

Wie wirkt dieses Parkett im Raum?

Das Sucupiraholz hat eine angenehme rötlich – braune Färbung, die von hellen Adern durchzogen sein kann. Die schöne Maserung tritt nach dem Bearbeiten deutlich hervor und kann durch die Behandlung mit Lacken, Wachsen oder Ölen noch betont werden. Sucupira Parkett wird auch gekalkt angeboten, was eine interessante Oberfläche ergibt und auch in eher kleinen Räumen verlegt werden kann, die durch den dunkleren Ton eher gedrückt wirken würden.

Sie möchten dieses Parkett mit anderen Holzarten kombinieren?

Kein Problem, denn Sucupira Parkett harmoniert durch seinen warmen, dunkleren Rotton vor allem mit hellen Möbeln wie Buche, Ahorn usw.. Sollten Ihre vorhandenen Möbel aber eher rötlich sein, wie z.B. Kirschbaum, Mansonia oder Framire dann empfiehlt es sich, vor dem Kauf beim Händler nachzufragen, ob Sie nicht ein Probestück bekommen können. So können Sie zuhause sehen, ob die Rottöne von Parkett und Möbelstücken zueinander passen!