Espenholz in der Sauna

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Sauna

Das Holz der Espe ist eines der wenigen Laubbaumhölzer, das Sie für den Bau einer Sauna verwenden können. Bei der Espe handelt es sich um eine heimische Pappelart. Das Holz ähnelt den afrikanischen Weichhölzern, die gerne für den Saunabau verwendet werden. Sie haben Espenholz sicher schon einmal in der Hand gehalten, da es für die Herstellung von Zahnstochern oder Streichhölzern verwendet wird. Es ist ein glattes, stabiles Holz. Espenholz für Sauna – welche Vorteile und Nachteile bietet es?

Vorteile

Das Espenholz ist glatt und hat eine angenehm helle Farbe. Deshalb wird es gerne für die Innenausstattung der Sauna genutzt. Sitzbänke, Verkleidungen oder Rückenlehnen sind dank der hellen Farbe schön anzusehen. Die glatte Oberfläche des Holzes sorgt für bequemes Sitzen in der Sauna. Holz, das in der Sauna verwendet wird, sollte eine geringe Wärmeleitfähigkeit haben, damit sich das Holz auf der Haut nicht zu warm oder gar heiß anfühlt. Espenholz hat eine äußerst geringe Wärmeleitfähigkeit und ist deshalb optimal für den Saunabau. Außerdem ist das Holz formbeständig. Ein weiterer Pluspunkt von Espenholz für Sauna: Die Espe ist ein heimisches Holz, daher ist es aus ökologischen Gesichtspunkten unbedenklicher als zum Beispiel die Verwendung importierter Tropenhölzer, deren Herkunft überdies oft nicht nachweisbar ist. Außerdem ist die Espe die in Deutschland am schnellsten wachsende Baumart.

Nachteile

Das Espenholz für den Saunabau ist etwas teurer als andere Hölzer. Außerdem fehlt der typische Saunaduft, den andere Holzarten verbreiten.

Fazit

Espenholz für Sauna – ja oder nein? Im Großen und Ganzen ist Espenholz ideal vor allem für die Innenausstattung der Sauna. Wer eine günstige Sauna bauen möchte, sollte jedoch auf andere Holzarten zurückgreifen.

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